Molekular zielgerichtete Therapie und Ausblick auf zukünftige Therapiestrategien
S. Lorenzen, Abteilung für Hämatologie und Onkologie, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München.
Beim metastasierten Magenkarzinom sind in den letzten Jahren verschiedene molekulare Substanzen mit oder ohne Chemotherapie gescheitert. Dazu gehören Bevacizumab, Cetuximab, Panitumumab, Everolimus und Lapatinib. Bislang hat lediglich Trastuzumab eine Zulassung für metastasierte, Her2/neu-positive Tumoren erlangt und stellt hier die Standardtherapie dar. Ein positives Votum für die Mono- und Kombinationstherapie mit dem VEGF-Rezeptor-2 Antikörper Ramucirumab in der Zweitlinientherapie wurde am 26. September 2014 erteilt. Molekulare Zielstrukturen, die derzeit in unterschiedlichen Phase-II- und -III-Studien evaluiert werden, sind der epidermale Wachstumsfaktor (EGFR) mit den Subtypen ERBB-1, ERBB-2 (Her2/neu), ERBB-3 und ERBB-4, der vaskuläre endotheliale Wachstumsfaktor (VEGF) und seine Rezeptoren (VEGFR), das mammalian target of Rapamycin (mTOR) sowie Antikörper gegen den Tyrosinkinase-Rezeptor c-Met.
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