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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2020
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Cholangiokarzinom: Diagnostik und Intervention

D. Geisel, Klinik für Radiologie, Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Cholangiokarzinom: Diagnostik und Intervention
© SciePro - stock.adobe.com
Wie bei den meisten onkologischen Erkrankungen spielt die Radiologie auch beim Cholangiokarzinom für Detektion, Staging und Therapieentscheidung eine entscheidende Rolle. Dies beginnt zumeist mit der Bildgebung des biliären Systems aufgrund einer klinischen Verdachtsdiagnose, meist wegen eines Ikterus. Primär wird üblicherweise die intrahepatische Cholestase oder ein suspekter Leberherd im Ultraschall detektiert und dann – verbunden mit einer endoskopisch retrograden Cholangiopankreatikographie (ERCP) zur Wiederherstellung des Galleabflusses – mittels einer Computer- oder Magnetresonanztomographie (CT, MRT) näher abgeklärt (Abb. 1, 2). Die geeignetste Bildgebung hängt hierbei stark von der Lokalisation des Tumors ab: intra- oder extrahepatisch sowie der Sonderfall der perihilären Lokalisation bedingen jeweils unterschiedliche Fragen an die Bildgebung und erfordern unterschiedliche Schwerpunkte in der Untersuchungsplanung.

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