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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2023

Die VERSUS-Studie von d-uo: Neudiagnose Hodentumor

Dr. med. Jörg Klier, Dr. med. Rolf Eichenauer, Dr. med. Robert Schönfelder, PD Dr. med. Manfred Johannsen, Prof. Dr. med. Frank König, Dr. med. Jörg Schröder, Elke Hempel und Prof. Dr. med. Christian Doehn

Die VERSUS-Studie von d-uo: Neudiagnose Hodentumor
© Crystal light - stock.adobe.com
Urologische Tumorerkrankungen machten in Deutschland laut Robert Koch-Institut (RKI) im Jahr 2018 etwa 39% aller Krebs­erkrankungen bei Männern und etwa 4% bei Frauen aus (1). Viele Fragen der ambulanten Diagnostik, Therapie und Nachsorge dieser Tumorerkrankungen sind in Deutschland leider unzureichend untersucht. Voraussetzung für die Erfassung und wissenschaftliche Auswertung der Versorgungsqualität urologischer Tumorerkrankungen ist deren standardisierte Dokumentation (2). Deutsche Uro-Onkologen e.V. (d-uo) hatten bereits Anfang 2017 die Idee, eine Dokumentationsplattform zu entwickeln, mit der den Mitgliedern von d-uo einerseits die Meldung an das Krebsregister (KR) ermöglicht wird und andererseits Daten in die eigene Datenbank von d-uo überführt werden können – ohne wesentlichen zusätzlichen Aufwand. Im Januar 2018 hat d-uo dann bekanntgegeben, dass die KR-Meldung mit einer d-uo-eigenen Datenbank kombiniert werden kann (3).

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