Das chronische Lymphödem und seine chirurgische rekonstruktive Therapie
D. Müller1, M.-S. Kwak1, F. Rezaeian2, Y. Harder1, 1Klinik u. Poliklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München,
Das Lymphödem beschreibt eine sicht- bzw. tastbare Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum (Interstitium). Das durch eine mechanische Insuffizienz des Lymphgefäßsystems hervorgerufene Lymphödem ist bei etwa 140 Millionen Menschen weltweit anzutreffen. Durch die mechanische Insuffizienz kann die Lymphflüssigkeit aus dem Interstitium nicht mehr ausreichend über die Lymphbahnen abtransportiert werden. Dabei kommt es zu einem Rückstau und zur Ansammlung von Lymphflüssigkeit in den Zwischenzellräumen, welche dann durch die Schwellung (Ödem) in verschiedenen Körperregionen sichtbar wird. Am häufigsten betroffenen sind dabei die Extremitäten (Arme und Beine), jedoch kann das Lymphödem auch Gesicht, den Hals, Rumpf und die Genitalien betreffen.
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