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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2017
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Klinisches Vorgehen bei zystischen Pankreasläsionen

J. M. Werner, H. J. Schlitt, Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Universitätsklinikum Regensburg.
Es werden in den letzten Jahren in Folge des zunehmenden Einsatzes moderner hochauflösender Bildgebungen des Abdomens und aufgrund einer älter werdenden Gesellschaft immer häufiger zystische Veränderungen des Pankreas diagnostiziert. In zahlreichen Fällen sollte eine weitere Abklärung erfolgen, da Patienten mit einer zystischen Läsion im Pankreas ein gegenüber der Normalbevölkerung erhöhtes Risiko für eine bösartige Veränderung haben. Hierbei hilft sowohl der Einsatz moderner Schnittbildgebung als auch die Endosonografie in Verbindung mit einer Feinnadelaspiration zur Evaluation der Risikokonstellation für eine bösartige Veränderung. Bei Patienten mit einer symptomatischen Pankreaszyste bzw. mit einem erhöhten Malignitätsrisiko besteht die Indikation zur chirurgischen Therapie. Insbesondere aufgrund der komplexen Interpretation der differentialdiagnostischen Befunde sollten die Patienten in einem Pankreaszentrum mit entsprechender Expertise vorgestellt werden.

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