Komplementärmedizin beim Ovarialkarzinom
D. Paepke, E. Klein, S. Paepke, J. Ettl, B. Schmalfeldt, M. Kiechle, Frauenklinik der TU München, Klinikum rechts der Isar, K. Kramer, Klinik für Allgemein- und Viszerlchirurgie, Universitätsklinikum Ulm.
Komplementärmedizinische Therapien sind seit Jahrhunderten tradiert. Aktuell ist eine zunehmende Nachfrage bemerkbar. Bis zu 78% der Patientinnen, die eine BRCA1- oder BRCA2-Mutation aufweisen, und bis zu 49% der Patientinnen, die an einem Ovarialkarzinom erkrankt sind, wenden komplementäre oder alternative Heilverfahren an (1). Komplementäre Methoden stellen definitionsgemäß eine erfahrungsbasierte Ergänzung zur Standardbehandlung dar und werden zusätzlich (komplementär) zur naturwissenschaftlich-evidenzbasierten Medizin angewandt (2). Werden sie in das schulmedizinische Behandlungskonzept integriert, eröffnet sich im Sinne einer ganzheitlichen Behandlung ein Tor zur integrativen Medizin. Alternative Behandlungsmethoden indessen werden an Stelle (alternativ) einer konventionellen Standardbehandlung durchgeführt. Sie gelten als Außenseitermethoden, die in der Onkologie als kategorisches Prinzip abzulehnen sind (3).
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