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JOURNAL ONKOLOGIE 03/2016

Metastasiertes Mukoepidermoidkarzinom der Lunge – Glycodelin als Verlaufsmarker

M. A. Schneider1,9, N. C. Kahn1,2,9, T. Muley1,9, M. Meister1,9, A. Warth7,9, M. Thomas3,9, F. J. F. Herth2,9, H. Dienemann4,9, C. P. Heußel5,6,9, P. S. van de Weyer8. 1Sektion Translationale Forschung, 2Pneumologie und Beatmungsmedizin, 3Onkologie, 4Chirurgie, 5Diagnostische und Interventionelle Radiologie mit Nuklearmedizin, Thoraxklinik, 6Diagnostische und Interventionelle Radiologie, 7Pathologisches Institut, 8Hals-Nasen-Ohrenklinik, Kopfklinik – Universitätsklinikum Heidelberg, 9Translational Research Center Heidelberg (TLRC-H), Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)
Glycodelin ist ein immunsuppressives Glykoprotein, das vor allem während der Menstruation und der Schwangerschaft durch das Endometrium sekretiert wird. In der jüngeren Vergangenheit wurde gezeigt, dass Glycodelin von verschiedenen Tumoren wie dem Mammakarzinom, dem Ovarialkarzinom oder auch dem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) exprimiert wird. Bei Patienten mit einem NSCLC konnte Glycodelin auch im Serum nachgewiesen werden und korrelierte mit dem Verlauf der Erkrankung. Wir berichten über den Verlauf eines männlichen Patienten mit einem Mukoepidermoidkarzinom in der Lunge, welches in die Nebenniere metastasierte. Anhand des Nachweises von Glycodelin im Tumorgewebe und der Messung von Glycodelin im Serum während des Krankheitsverlaufs wird deutlich, dass sich Glycodelin in dieser Fallstudie für das Mukoepidermoidkarzinom als Verlaufsbiomarker eignet.

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