Möglichkeiten der Rekonstruktiven Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
C. Freudlsperger, K. Freier, C. Mertens, J. Hoffmann, Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Heidelberg.
Die primäre Rekonstruktion bei Weichteil- und Knochendefekten in der Kopf-Hals-Region ist insbesondere nach ablativer Tumorchirurgie die Grundvoraussetzung zur Wiederherstellung von Ästhetik und Funktion. Mit Erfolgsraten von über 90% stellt der mikrovaskuläre Gewebetransfer hierbei die Therapie der Wahl dar. Heutzutage steht eine große Auswahl unterschiedlicher mikrovaskulärer Transplantate (freier Lappen) zur Verfügung, wobei für die Auswahl der jeweiligen Technik neben der Größe und der Beschaffenheit des zu rekonstruierenden Gewebes auch der Gesundheitszustand und die Prognose des Patienten eine entscheidende Rolle spielt. Insgesamt sollte der Erhalt der Lebensqualität des Patienten im Vordergrund stehen. Gerade nach Resektion im zahntragenden Bereich stellt ferner die kaufunktionelle Wiederherstellung eine Herausforderung dar, die in der Regel die Insertion dentaler Implantate zur Verankerung eines Zahnersatzes notwendig macht.
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Möglichkeiten der Rekonstruktiven Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!