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JOURNAL ONKOLOGIE 07/08/2023

Erstlinientherapie des mRCC mit guter Prognose – Kombination oder doch Monotherapie?

PD Dr. med. Manfred Johannsen, Dr. med. Robert Schönfelder, Dr. med. Jörg Klier, Dr. med. Rolf Eichenauer, Prof. Dr. med. Frank König, Dr. med. Jörg Schröder, Elke Hempel und Prof. Dr. med. Christian Doehn

Erstlinientherapie des mRCC mit guter Prognose – Kombination oder doch Monotherapie?
© Андрей К – stock.adobe.com
Zur diesjährigen Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Onkologie (ASCO) wurden neue Daten zum metas­tasierten Nierenzellkarzinom (mRCC) präsentiert. Während die Daten der Phase-III-Studien in der Erstlinientherapie mit Nachbeobachtungszeiten von 3, 4 bzw. 5 Jahren die Überlegenheit der Kombinationen aus Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) und Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) für Patient:innen in der intermediären und schlechten Prognosegruppe bestätigen, gibt es in der guten Prognosegruppe keinen Überlebensvorteil gegenüber einer TKI-Monotherapie. Dies führt nun endgültig zur Frage, ob die bestehenden Therapieempfehlungen überarbeitet werden sollten.

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