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JOURNAL ONKOLOGIE 12/2019
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Musik, Musiktherapie und Krebs

O. Micke1, U. Radke2, J. Büntzel3. 1Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, Franziskus Hospital, Bielefeld, 2Lungenfachklinik, Immenhausen, 3Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Südharz Klinikum Nordhausen gGmbH, Nordhausen.
Musik, Musiktherapie und Krebs
©triocean - stock.adobe.com
Musik ist eine Dimension für sich, die die Entwicklung der Menschheit immer begleitet hat (Abb. 1). Das gesamte Leben des Menschen wird von der Wiege bis zur Bahre mit Musik unterlegt (1, 2), sie ist der Soundtrack des Lebens. Der Mensch wird von ihr in seinem Innersten berührt. Für die mittelalterliche Mystikerin Hildegard von Bingen „hat Gott in der Musik den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen“ (3). Musik löst Emotionen aus, weckt Erinnerungen, lässt mit den Fingern im Takt klopfen, mit den Füßen wippen und bringt uns zum Tanzen. Musik beeinflusst Körper und Geist und löst eine Vielzahl eng verknüpfter komplexer neurobiologischer Vorgänge aus (Abb. 2). Schon die alten Ägypter versuchten, mit der Wirkung der Musik heilende Effekte für den Menschen zu erzielen. V.a. auch in der Krebsmedizin ist  dieser Ansatz heutzutage weiterhin sehr aktuell.

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