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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2016

Neue Entwicklungen in der Strahlentherapie des Prostatakarzinoms

N.-S. Hegemann, M. Li, H. Ballhausen, U. Ganswindt, C. Belka, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie – Klinikum der Universität München, LMU.
Leitliniengerecht ist die Strahlentherapie eine der radikalen Prostatektomie gleichwertige Behandlungsoption des Prostatakarzinoms (1, 2). Die adjuvante Radiotherapie bei postoperativem PSA-Abfall unter die Nachweisgrenze führt eindeutig zur Erhöhung der lokalen Kontrollraten, reduziert die sekundäre Metastasierungsrate, und verbessert das Überleben in zumindest einer Studie (3-7). Zusätzlich stellt die perkutane Strahlentherapie bislang die einzige kurative Option in der Situation des biochemischen und klinischen Rezidivs dar (8). Im Rahmen des vorliegenden Übersichtsartikels sollen relevante Neuerungen im Bereich der klinischen Studienlage, aber auch aktuelle technische Weiterentwicklungen vorgestellt werden.

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