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JOURNAL ONKOLOGIE 07/08/2021
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Spezielle neurochirurgische Aspekte bei kindlichen Hirntumoren

M. Scholz, Klinik für Neurochirurgie und Kinderneurochirurgie, SANA Kliniken Duisburg, C.-M. Sommer, Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, SANA Kliniken Duisburg und Klinik für Radiologie, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, T. Höll, Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, SANA Kliniken Duisburg, M. Schlunz-Hendann, Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, SANA Kliniken Duisburg, Ö. Can Yildiz, Klinik für Neurochirurgie und Kinderneurochirurgie, SANA Kliniken Duisburg
Spezielle neurochirurgische Aspekte bei kindlichen Hirntumoren
© Photographee.eu - stock.adobe.com
Hirntumoren im Kindesalter gleichen einem Mysterium. Nahezu jede 4. Tumorerkrankung im Kindesalter ist ein Hirntumor, wobei inkomplette chirurgische Resektion bei malignen Tumoren und postoperative Komplikationen eine besonders schlechte Prognose aufweisen. Vorgenanntes ist zunächst erschreckend und macht es notwendig, die interdisziplinäre Behandlung von Hirntumoren auch aus spezifischer neurochirurgischer Perspektive zu beleuchten. Sowohl präoperativ als auch postoperativ spielt die pädiatrische Onkologie eine wichtige Rolle im interdisziplinären Management von Kindern mit Hirntumoren. Jedes Kind sollte nach Möglichkeit in eine passende Studie einbezogen werden, damit in standardisierter Weise therapiert, und außerdem Erkenntnisse zur weiteren Verbesserung der Behandlungsergebnisse gewonnen werden können. In Deutschland ist der Studieneinschluss bei Kindern in einem wesentlich höheren Prozentsatz organisiert als bei Erwachsenen. Zahlreiche Aspekte wie z.B. Liquoranalyse, molekulargenetische Untersuchungen des Tumormaterials und eine Magnetresonanztomographie (MRT) der Wirbelsäule bei bestimmten Tumorentitäten sind unerlässlich.

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