Prostatabiopsie
L. Skrobek, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH, Marburg.
Das Prostatakarzinom ist in Deutschland das häufigste Malignom bei Männern und Gegenstand zahlreicher Studien. Trotz stetiger Verbesserung der bildgebenden und laborchemischen Diagnostik in den letzten Jahrzehnten kann das Vorliegen eines Prostatakarzinoms weiterhin nur durch eine histologische Sicherung bewiesen werden. Zudem erlaubt der histologische Differenzierungsgrad (Gleason-Score) eine Abschätzung des Progressionsrisikos und hat einen hohen Einfluss auf die Therapiewahl. Die Prostatabiopsie ist bei den meisten Patienten ein einfach durchzuführendes Verfahren mit hoher diagnostischer Aussagekraft und insgesamt nur geringer Morbidität und Mortalität. Im Folgenden werden die Indikationen und unterschiedlichen Techniken der Prostatabiopsie (transrektal, perineal, MRT-gestützt) mit aktueller Datenlage vorgestellt.
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