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JOURNAL ONKOLOGIE 12/2020
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CME – Teil 2: Sarkome – Der Einsatz von Liquid Biopsy

J. Kiefer1, D. Braig1,2, G. B. Stark1, S. U. Eisenhardt1. 1Klinik für Plastische und Handchirurgie, Universitätsklinikum Freiburg, Medizinische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2Klinik für Hand-, Plastische und Ästhetische Chirurgie, Klinikum der Universität München, LMU München
CME – Teil 2: Sarkome – Der Einsatz von Liquid Biopsy
© mario beauregard - stock.adobe.com
Knochen- und Weichgewebssarkome sind maligne Tumoren mesenchymalen Ursprungs, die vergleichsweise selten sind und überwiegend dem Stütz- und Bindegewebe entstammen. Sarkome sind für ca. 15% der pädiatrischen und 1% der adulten Krebserkrankungen verantwortlich. Bei etwa der Hälfte der Patienten mit Sarkomen treten lokale Rezidive oder Metastasen auf und etwa ein Drittel verstirbt innerhalb der ersten 10 Jahre nach Diagnosestellung. Die Heterogenität und Diversität somatischer Veränderungen bei Sarkomen stellt generell eine Herausforderung für Nachweisverfahren dar. Da die Liquid Biopsy ein wichtiger Schritt bei der personalisierten Therapie von Tumoren am Bewegungsapparat ist, werden in diesem Beitrag das analytische Potenzial von Liquid Biopsies bei Sarkomen sowie klinische Ansätze in Diagnostik und Therapie erörtert.

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