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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2020
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Abschied von der systematischen Lymphonodektomie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom

A. Schnelzer1, T. Fehm2, C. Jackisch3 für die AGO-Studiengruppe. 1RoMed Klinikum Rosenheim, Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Rosenheim, 2Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universitäts-klinikum Düsseldorf, Düsseldorf, 3Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, SanaKlinikum Offenbach, Offenbach.
Abschied von der systematischen Lymphonodektomie beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom
©Sebastian Kaulitzki - stock.adobe.com
Bei der primären Debulking-Operation des Ovarialkarzinoms ist das korrekte Ausmaß der Radikalität weiterhin Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Die kürzlich von Harter et al. im New England Journal of Medicine publizierte europäische LION (Lymphadenectomy in Ovarian Neoplasms)-Studie der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) zeigte in einem prospektiv-randomisierten multizentrischen europäischen Studienkonzept, dass die systematische Lymphonodektomie von klinisch unauffälligen Lymphknoten beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom (FIGO IIB-IV) weder das Gesamtüberleben (OS) noch das progressionsfreie Überleben (PFS) verbessert, sondern die Morbidität und sogar die Mortalität der Patientinnen erhöht (1).

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