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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2022

Unmet need in der GvHD-Therapie: „Wir haben eigentlich keine definierte Zweitlinientherapie“

Prof. Dr. med. Ernst Holler

Unmet need in der GvHD-Therapie: „Wir haben eigentlich keine definierte Zweitlinientherapie“
© SciePro - stock.adobe.com
Bei der Stammzelltransplantation bewegt sich die Therapie auf einem schmalen Grat. Einerseits geht  es um die erwünschte Immunreaktion, nämlich das Spender-Immunsystem gegen die Erkrankung zu aktivieren. Andererseits kann es dabei zu unerwünschten Immunreaktionen im Rahmen der Graft-versus-Host-Reaktion (GvHD) kommen. Etwa 40-50% der Patient:innen, die sich einer allogenen Stammzelltransplantation unterziehen, entwickeln eine akute oder chronische GvHD. Über die aktuelle Behandlungssituation bei der GvHD sprachen wir mit Prof. Dr. Ernst Holler, Regensburg.

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