Update zum Stellenwert der Hyperthermie in der Therapie des Hochrisiko-Weichteilsarkoms und neue Therapiestudien
B. Ismann, E. Kampmann, D. Di Gioia, V. Bücklein, F. Roeder, R. D. Issels, L. H. Lindner, Medizinische Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München.
Patienten mit Hochrisiko-Weichteilsarkom (Grad 2-3, > 5 cm, tiefe Lage im Bezug zur oberflächlichen Faszie) haben trotz multimodaler Therapiekonzepte ein hohes Risiko für das Auftreten von Fernmetastasen oder Lokalrezidiven. Die 5-Jahresüberlebensraten liegen abhängig von der Lokalisation bei etwa 70-75% (Extremitäten) und 50% (Retroperitoneum). Die Anwendung der Oberflächen- und Tiefenhyperthermie - einer kontrollierten Temperaturerhöhung des Tumorgebietes auf 40-44 °C - als Ergänzung zur Chemotherapie bietet in der Neoadjuvanz und der Adjuvanz auf Basis der Ergebnisse einer multizentrischen, randomisierten Phase-III-Studie mit 341 Patienten eine standardisierte Therapieoption (1). Im Rahmen von Studien wie NEOPAMAIN und Hyper-TET sollen nun neue Behandlungsansätze in Verbindung mit der regionalen Tiefenhyperthermie beim Weichteilsarkom evaluiert werden.
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Update zum Stellenwert der Hyperthermie in der Therapie des Hochrisiko-Weichteilsarkoms und neue Therapiestudien"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!