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JOURNAL ONKOLOGIE 07/08/2021
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Rhabdomyosarkome im Kindes- und Jugendalter

S. T. Seitz, Abteilung für Kinderchirurgie, Universitätsklinikum Erlangen, J. Leyh, Pädiatrische Onkologie der Kinder- und Jugendklinik, Universitätsklinikum Erlangen, V. S. Schellerer, Abteilung für Kinderchirurgie, Universitätsklinikum Erlangen
Das Rhabdomyosarkom (RMS) ist eine seltene Tumorerkrankung, die vorrangig im Kindesalter auftritt und in dieser Altersgruppe das am häufigsten auftretende Weichteilsarkom (WTS) darstellt. Die RMS betreffen eine Vielzahl verschiedener Körperregionen, insbesondere Kopf/Hals, Urogenitaltrakt und Extremitäten. Eine Besonderheit der RMS stellt der deutliche Einfluss der Lokalisation auf die Tumorprognose dar. Aufgrund der Entwicklungen in der multi­modalen Tumortherapie und der Etablierung einheitlicher Therapieprotokolle konnte in den letzten 30 Jahren eine deutliche Verbesserung der 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate auf bis zu > 70% erreicht werden. Die Therapie wird, risikostratifiziert abhängig von Lokalisation, primärem Erkrankungsstadium, Vollständigkeit der Resektion und Lymphknotenstatus, angepasst. Bei dieser Tumorerkrankung stehen somit interdisziplinäres Management und Protokoll-gesteuerte Therapien besonders im Fokus.

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