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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2018
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Zirkulierende Tumorzellen als Grundlage für die Therapie des metastasierten Mammakarzinoms

Das DETECT-Studienkonzept A. Polasik1, M. Tzschaschel1, T. Romashova1, T. WP. Friedl1, B. Rack1, P. A. Fasching2, F.-A. Taran3, A. Schneeweiss4, V. Müller5, J. Huober1, W. Janni1, T. Fehm6.
1Frauenheilkunde, Universitätsfrauenklinikum Ulm, 2Frauenklinik, Universitätsklinikum Erlangen, 3Universitäts-Frauenklinikum Tübingen, 4Nationales Centrum für Tumorerkrankung, Universitätsfrauenklinikum Heidelberg, 5Klinik und Poliklinikum für Gynäkologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 6Universitätsfrauenklinikum Düsseldorf
Trotz großer Fortschritte in der Entwicklung neuer Behandlungskonzepte ist das metastasierte Mammakarzinom (MBC) mit einer ausgeprägten Einschränkung der Lebensqualität und hohen Mortalität verbunden. Etablierte Therapieregime richten sich am Primärtumor und seinem Phänotyp bzw. dem Phänotyp solider Metastasen aus. Eine entscheidende Rolle spielen hierbei der Hormonrezeptor(HR)- und der HER2-Rezeptor-Status. Im Verlauf der Erkrankung treten jedoch phänotypische Veränderungen des Tumorgewebes auf, die oft nicht erfasst und bei einer Therapieumstellung nicht berücksichtigt werden. In derzeitigen Behandlungsleitlinien wird zumindest eine zusätzliche Charakterisierung von soliden Metastasen empfohlen (1). Eine solche Untersuchung ist allerdings mit der Durchführung invasiver Biopsien verbunden. Häufig entfällt daher die sequentielle HR- bzw. HER2-Bestimmung und eine mögliche Tumorheterogenität wird nicht berücksichtigt (2), was eine insuffiziente Therapie zur Folge haben kann.

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