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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2016

ZNS-Metastasierung bei Melanomen – Aktuelle Therapiekonzepte

G. Tabatabai, Interdisziplinäre Sektion Neuroonkologie, Zentrum für Neurologie und Klinik für Neurochirurgie, Hertie-Institut für Klinische Hirnforschung, Universitätsklinik Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen, Zentrum für Neuroonkologie, Südwestdeutsches Tumorzentrum Tübingen-Stuttgart, Universitätsklinik Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen, Zentrum für Personalisierte Medizin, Eberhard Karls Universität Tübingen, Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), DKFZ Partnerstandort Tübingen. F. Meier, Hauttumorzentrum am Universitäts KrebsCentrum Dresden, Klinik und Poliklinik für Dermatologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der Technischen Universität Dresden.

Die meisten Patienten mit einem Melanom erleiden im Laufe ihrer Erkrankung eine Metastasierung in das Zentralnervensystem (ZNS). Gelegentlich liegt die ZNS-Metastasierung bereits bei Diagnosestellung vor. Bis vor kurzem wurden diese Patienten jedoch von klinischen Studien ausgeschlossen, so dass evidenzbasierte Strategien rar sind. Die jüngste Entwicklung auf dem Gebiet der zielgerichteten Substanzen und der Immuncheckpoint-Inhibitoren zeigen auch für Patienten mit ZNS-Metastasen erste Fortschritte, deren Weiterentwicklung eine konsequente interdisziplinäre synergistische Zusammenarbeit erfordert. Wir fassen hier aktuelle Therapiekonzepte auf diesem Gebiet zusammen.

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