Anpassung der COVID-19-Vakzine nötig
Die Impfstoffe auf dem Markt verhinderten zwar schwere Erkrankungen, doch der Schutz gegen normale Corona-Symptome sei „begrenzt und weniger dauerhaft“, befand das Gremium. „COVID-19-Vakzine mit neuen Zusammensetzungen werden benötigt, um den Schutz vor symptomatischen Krankheitsverläufen zu verbessern“, forderten die WHO-Berater.
Derzeit sind
Virusstämme des Typs XBB.1 global am stärksten verbreitet. Sie stammen von der Omikron-Variante des
Coronavirus ab. Deshalb empfahl das Gremium, einen der XBB.1-Abkömmlinge als Antigen einzusetzen, um die notwendige Reaktion des menschlichen Immunsystems auszulösen.
„Index-Virus“ kaum wirksam gegen XBB-Stämme
Manche der derzeit zugelassenen Impfstoffe enthalten noch die Version des Virus, die zu Beginn der Pandemie identifiziert worden war. Das WHO-Gremium wies aber darauf hin, dass dieses „Index-Virus“ beim derzeitigen Infektionsgeschehen keine Rolle mehr spielt und kaum wirksam gegen XBB-Stämme ist. Deshalb sollte es aus künftigen Impf-Rezepturen verschwinden, hieß es.
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Erschienen am 10.05.2023 • Im Gesundheitsausschuss wurde kürzlich über die Versorgung von Patient:innen gesprochen, die an Post-COVID und Chronischem Fatigue-Syndrom leiden.
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