T-Lymphozyten mit einem chimären Antigenrezeptor (CAR-T-Zellen) sind ein vielversprechendes Mittel der Tumortherapie: Mit gentechnischen Methoden erhalten autologe T-Zellen des Patienten einen rekombinanten Rezeptor gegen das CD19-Antigen, das sich auf Zellen von B-Zell-Lymphomen findet. Der Rezeptor wird außerdem mit intrazellulären Effektormolekülen gekoppelt, die die T-Zellen aggressiv gegen erkannte Tumorzellen vorgehen lässt. Bei rezidivierter oder refraktärer chronischer oder akuter lymphatischer Leukämie ist der prinzipielle Wirknachweis für diese als CTL019 bezeichneten Zellen bereits erbracht; zur Wirksamkeit bei Non-Hodgkin-Lymphomen wurden beim ASH-Kongress in San Francisco erste Daten aus einer Phase-II-Studie gezeigt.
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
"ASH 2014: CAR-T-Zellen bei "austherapierten" Non-Hodgkin-Lymphomen wirksam"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!