Dank neuer Medikamente hat sich die Prognose von Patienten mit Multiplem Myelom (MM) in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verbessert. Nach Daten einer Real-World-Querschnittstudie sind diese Substanzen heute in der Erst- und Zweitlinientherapie Standard. Anders in späteren Therapielinien, in denen das Verordnungsverhalten keinem standardisierten Muster folgt und Medikamente trotz fraglichem Ansprechen oft wiederholt eingesetzt werden. Es besteht demnach weiterhin ein hoher medizinischer Bedarf an innovativen Substanzen für die effektive Behandlung rezidivierter und refraktärer MM-Patienten. Belastbare Daten zur Versorgung von MM-Patienten im klinischen Alltag gibt es bislang kaum, zumal anzunehmen ist, dass sich das Verordnungsverhalten von Hämatoonkologen aufgrund neuer Medikamente wie Bortezomib und Lenalidomid in den letzten Jahren verändert hat. Deshalb wurde eine europäische Real-World-Querschnittstudie initiiert, um das Management des MM in Praxen und Kliniken zu evaluieren.
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"DGHO 2015: Epidemiologische Querschnittstudie zum Multiplen Myelom – Rezidiv-Versorgung immer noch unbefriedigend"
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