Kleine chemische Änderungen an der DNA, die Methylgruppen, können darüber entscheiden, ob ein Gen abgelesen wird oder nicht. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun, auf welche Weise die Methylmarkierungen die Genaktivität regulieren können: Sie beeinflussen, wo sich die DNA um ihre Verpackungsproteine schlingt und dabei die so genannten Nukleosomen formt. Die Entfernung der Methylgruppen macht diese Spulen instabil und gibt bislang unzugängliche DNA-Bereiche zur Bindung von Enzymen frei, die die Genaktivität ankurbeln.
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"Epigenetik: Methylmarkierungen regulieren Genaktivität"
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