Der Proteasom-Inhibitor Bortezomib ist der erste Vertreter dieser Substanzklasse und in der Therapie des MM etabliert. Er wird inzwischen in allen Stadien der Erkrankung eingesetzt, weltweit sind mehr als 600.000 Patienten damit therapiert worden. Eine klinisch relevante Nebenwirkung ist die Bortezomib-induzierte Polyneuropathie (PN), die im Median 2-3 Monate nach Therapiebeginn, also um den 5. Zyklus herum auftritt, berichtete Dr. Maria-Victoria Mateos, Salamanca, Spanien. Nicht alle Patienten entwickeln eine PN, betonte Mateos, und eine geringere Rate an PN ist durch subkutane Verabreichung von Bortezomib zu erwarten.
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"IMW 2015: MM-Therapiemanagement mit Bortezomib"
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