Humane Papillomaviren (HPV) können u.a. Krebserkrankungen in Gebärmutterhals und im Mund-Rachen-Bereich hervorrufen. Im Rahmen ihrer Habilitation zeigte die Heidelberger Strahlentherapeutin Privatdozentin Dr. med. Katja Lindel, dass diese Tumoren deutlich empfindlicher auf eine Strahlentherapie reagieren als gleiche Tumoren, in denen keine Viren nachweisbar sind. Diese Erkenntnisse könnten zukünftig für eine individuell angepasste Behandlung genutzt werden. Für ihre Arbeit ist Dr. Katja Lindel nun mit dem Hermann-Holthusen-Preis der Deutschen Gesellschaft für RadioOnkologie (DEGRO) ausgezeichnet worden.
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"Strahlenempfindliche Tumoren: Vorhandensein von Papillomaviren beeinflusst Therapieerfolg"
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