In Deutschland erkranken im Jahr rund 100 Kinder an einem Wilms-Tumor, einer seltenen Form von Nierentumoren. 90% der Betroffenen haben gute Chancen, den Krebs zu besiegen. Eine internationale Studie unter Leitung des Homburger Kinderonkologen Professor Dr. Norbert Graf hat nun gezeigt, dass Kinder, bei denen eine gute Heilungschance besteht, eine weniger intensive Chemotherapie benötigen. Denn hierbei wird bislang der Wirkstoff Doxorubicin verwendet, der bei den kleinen Patienten das Herz langfristig schädigen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass das Risiko, später im Leben an einem Herzleiden zu erkranken, durch den Wegfall dieses Chemotherapeutikums deutlich gesenkt werden konnte.
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"Wilmstumor: Regime ohne Doxorubicin senkt Langzeittoxizität"
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