Das Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) ist die 5.-häufigste Krebserkrankung der Frau und wird häufig erst in einem späten Stadium entdeckt. Die Therapie basiert auf den beiden Säulen Operation und medikamentöse Therapie.
Zur medikamentösen Behandlung des fortgeschrittenen, neu diagnostizierten Ovarialkarzinoms ist seit kurzem der sog. Angiogenesehemmer Bevacizumab zugelassen. Dieses Medikament wird zuerst zusammen mit einer Chemotherapie gegeben und anschließend als Erhaltungstherapie, das heißt, Bevacizumab allein ohne Chemotherapie solange bis die Tumorkrankheit zurückkehrt. Mit dieser Behandlung konnte in zwei großen Studien die Zeit bis zu einer Rückkehr der Tumorkrankheit (=Tumorprogression) um mehrere Monate verlängert werden. Professor Jalid Sehouli von der Charité Berlin, einer der führenden Spezialisten in der Behandlung des Eierstockkrebses, erklärt in einem Interview, was dies für die Patientin bedeutet.
"Neue Therapieoption beim Eierstockkrebs"
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