29. November 2023
Aufgrund unspezifischer Symptome wie Müdigkeit, Juckreiz oder Kopfdruck bleibt die Polycythaemia vera (PV) im Anfangsstadium oft unerkannt. Der Weg zur Diagnose ist für die Betroffenen lange und belastend. Die Diagnose selbst ist ein Schock für die Betroffenen. Jedes Jahr erkranken in Europa zwischen 0,4 und 2,8 von 100.000 Einwohner an dieser seltenen, malignen Bluterkrankung. Das Therapiemanagement der PV ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Erschwerend hinzu kommt, dass etwa 30% der Betroffenen im Verlauf der Erkrankung eine Progression in Richtung Fibrose oder akuter Leukämie erleben können. Gibt es spezifische Symptome, die auf das Vorliegen einer Polycythaemia vera hindeuten? Wie stehen die Heilungschancen für Betroffene heute? Und welche innovativen Therapien werden gerade erforscht? Prof. Dr. med. Florian Heidel, Direktor der Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und Dr. med. vet. Astrid Heinl klären diese und weitere Fragen in der neuesten Folge von O-Ton Onkologie.
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Was erwartet Sie in der 7. Folge der 4. Staffel?
Dies sind die Highlights (Minuten:Sekunden)
03:42 Welche Beschwerden sollten auf myeloproliferative Neoplasien (MPN) bzw. Polycythaemia vera (PV) aufmerksam machen?
05:31 Ist die Diagnose der PV eine Herausforderung?
07:38 Ist die JAK-2-Mutation ein spezifisches Diagnosekriterium für die PV?
09:20 Gibt es für PV-Patient:innen auf dem Weg zur endgültigen Diagnose häufig auftretende Probleme, die belastend sind?
Dieser Podcast ist eine Kooperation zwischen JOURNAL ONKOLOGIE und der Medical Tribune Onkologie/Hämatologie. Abonnieren Sie uns, wenn Ihnen der Podcast gefällt. Neue Folgen gibt es alle 14 Tage mittwochs.
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