Samstag, 21. Dezember 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 03/2024
Therapieoption bei Brustkrebs

Regionale Chemotherapie beim primären Mammakarzinom

Prof. Dr. med. Karl R. Aigner

Regionale Chemotherapie beim primären Mammakarzinom
© Pixel-Shot - stock.adobe.com
Mit jährlich 70.000 Neuerkrankungen in Deutschland führt Brustkrebs die Statistik der häufigsten Krebsarten bei Frauen an, ca. 17.850 Frauen sterben jedes Jahr an der Krankheit. Derzeit erkrankt eine von 8 Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Dabei steigt das Risiko mit zunehmenden Alter. Jüngere Frauen sind nur selten betroffen, erst ab dem 40. und besonders ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko, um ab dem ca. 70. Lebensjahr wieder abzusinken. Das mittlere Erkrankungsalter für Brustkrebs liegt mit ca. 64 Jahren einige Jahre unter dem Durchschnitt aller Krebserkrankungen, wobei jede 4. Betroffene jünger als 55 Jahre und jede 10. jünger als 45 Jahre alt ist. Die Zahl der Sterbefälle sinkt seit einigen Jahren trotz der steigenden Rate an Neuerkrankungen (1, 2). Das primäre Mammakarzinom ist heute erfolgreicher behandelbar als je zuvor – mit gezielteren und oft weniger belastenden Methoden. Eine Therapieoption stellt die auf Körpersegmente beschränkte regionale Chemotherapie dar, welche Zytostatikaresistenzen durchbrechen kann und unter geringer Toxizität eindrucksvolle Remissionen und Palliation schafft.

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Regionale Chemotherapie beim primären Mammakarzinom"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.