Journal Onkologie

Arzt | Beiträge ab Seite 19

Eine Krebserkrankung hat auf das Leben der Betroffenen und Angehörigen weitreichende Auswirkungen, vor allem auch im psychischen und sozialen Bereich. Wenn diese Situation von den Patienten nicht selbst bewältigt werden kann, wird eine spezialisierte psychoonkologische Betreuung erforderlich. Die Erfassung der unterschiedlichen Bedürfnisse des einzelnen Patienten ist von wesentlicher Bedeutung für die Verbesserung der psychosozialen Versorgungssituation von Krebspatienten. Die Psycho-Onkologie beschäftigt sich mit der Erkrankung und deren Auswirkungen und bietet den Betroffenen und Angehörigen zielgerichtete Unterstützung bei der Bewältigung der veränderten Lebenssituation. JOURNAL ONKOLOGIE sprach mit Frau Dr. Pia Heußner, leitende Oberärztin Psycho-Onkologie, Onkologisches Zentrum Oberland, Klinikum Garmisch-Partenkirchen, über verschiedene Aspekte der supportiven Psychotherapie in der Onkologie.
Lesen Sie mehr 
Entitätsübergreifend

Erfahrungen aus einem tertiären COVID-19-Hotspot-Zentrum

Das neue Coronavirus SARS-CoV-2, das erstmals im Dezember 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan auftrat, breitet sich seitdem über den gesamten Globus aus. Patienten mit Krebserkrankungen, insbesondere solche unter immunsuppressiver Therapie, gelten als Risikogruppe für die Ansteckung mit viralen Infektionen und einem potenziell schwerwiegenden COVID-19-Verlauf. Ärzte im Tätigkeitsfeld der Hämatologie/Onkologie stehen somit vor der Herausforderung, die engmaschige Versorgung krebskranker Patienten und die dazugehörige Diagnosestellung, Therapie und Nachsorge in Zeiten limitierter Ressourcen zu gewährleisten und gleichzeitig deren Infektionsrisiko so gering wie möglich zu halten. Viele Gesellschaften, wie z.B. die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) haben Leitlinien/Therapieempfehlungen zur Versorgung und dem Umgang mit krebskranken Patienten in Zeiten der SARS-CoV-2-Pandemie veröffentlicht. Nach diesen Therapieempfehlungen gilt es, entitätenspezifische und patientenindividuelle Faktoren zu beachten und diese ggf. regelmäßig neu anzupassen. Am Uniklinikum Freiburg (UKF) zeigte eine gematchte Tumor- vs. Nichttumor-Fall-Kontroll-Studie an ­COVID-19-Erkrankten interessanterweise keine Assoziation zwischen einer Krebserkrankung und einem schwereren COVID-19-Erkrankungsverlauf. Hämatologische Patienten, z.B. solche mit Multiplem Myelom (MM) der deutschen GMMG/DSMM-Zentren zeigten in einer weiteren UKF-Analyse ebenfalls ein sehr gutes Outcome trotz COVID-19-­Infekt (Mortalität: 0%), wiesen jedoch eine z.T. längere Dauer der Hospitalisierung auf. Die bisherige internationale Datenlage lässt somit noch keine finalen Rückschlüsse darauf zu, inwieweit eine maligne Grunderkrankung mit ­einer erhöhten Ansteckungsrate oder einem schweren COVID-19-Infektionsverlauf assoziiert ist. Um die guten Ergebnisse der deutschen Gesundheitsversorgung zu erhalten und Ansteckungen zu vermeiden, gilt es, die Abstands- und Hygiene­regeln im stationären und ambulanten Setting verlässlich umzusetzen. Zusätzlich können alternative Patientenversorgungskonzepte, wie z.B. die Telemedizin, im Umgang mit definierten Patientengruppen hilfreich sein.
Lesen Sie mehr 
Urothelkarzinom

Erstlinientherapie beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom

Eine randomisierte, doppelblinde Phase-III-Studie zum Vergleich der Wirksamkeit und Sicherheit von Pembrolizumab (MK-3475) in Kombination mit Lenvatinib (E7080/MK-7902) gegenüber Pembrolizumab und einem Placebo als Erstlinientherapie für Patienten mit einem lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Urothelkarzinom, die für eine Cisplatin-basierte Therapie nicht geeignet sind und deren Tumoren PD-L1 exprimieren, sowie für Patienten, die für eine Platin-basierte Therapie nicht geeignet sind – unabhängig von der PD-L1-Expression (LEAP-011 – AB 68/18 der AUO).
Lesen Sie mehr 
Hämatologie

Bispezifische Antikörper als vielversprechende Option in der Tumortherapie

T-Zellen verfügen über wichtige Eigenschaften für die Tumortherapie. Eine Möglichkeit, T-Zellen in der Onkologie anzuwenden, sind T-Zell-rekrutierende bispezifische Antikörper, da diese Krebs- und Abwehrzellen miteinander in Kontakt bringen. In den vergangenen Jahren sind diese bispezifischen Antikörper daher entsprechend zunehmend in den Fokus der onkologischen Forschung gerückt, und zahlreiche Formate von bispezifischen Antikörpern befinden sich derzeit in der präklinischen und klinischen Erprobung. JOURNAL ONKOLOGIE sprach mit Dr. Klaus Finzler, Roche Basel, über den aktuellen Stand bei der Entwicklung und Erforschung bispezifischer Antikörper.
Lesen Sie mehr 
Gesundheitspolitik

B-Zell-Lymphom-Update: DLBCL bei Älteren und Therapiestandards bei der CLL

Diffus großzellige B-Zell-Lymphome (DLBCL) treten bei älteren Patienten überproportional häufig auf. Aufgrund der sich ändernden Altersstruktur in Deutschland muss daher in Zukunft mit immer mehr älteren Patienten mit aggressiven Lymphomen gerechnet werden. Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämie des Erwachsenen in Deutschland und durch einen sehr heterogenen Verlauf gekennzeichnet. Während manche Patienten zeitlebens keine Therapie benötigen und eine normale Lebenserwartung haben, sind schwere Verläufe auch 2020 eine große Herausforderung. Der vorliegende CME-Beitrag fasst beide B-Zell-Lymphome zusammen.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Präklinische Studie: Kombinationstherapie hemmt ATM-mutierten Pankreas-Tumor

Ulmer Wissenschaftler haben nun in einer präklinischen Studie am Mausmodell einen mutationsspezifischen kombinatorischen Therapieansatz gewählt, der sich gegen eine Pankreaskarzinomvariante richtet, bei der ein wichtiges DNA-Reparaturgen (ATM) mutiert ist. Den Forschenden gelang es durch die Kombination dreier Substanzen, die zellulären Reparaturmechanismen auf breiter Linie abzuschalten. Der Effekt: die Krebszellen starben ab und das Tumorwachstum wurde gehemmt. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse der Studie in der renommierten britischen Fachzeitschrift „GUT“, sowie eine Erweiterung des Therapieregimes in „Cells“.
Lesen Sie mehr 
Malignes Melanom

Malignes Melanom ab Stadium III: Viele Optionen vorhanden

Wie Dr. Peter Mohr, Buxtehude, betonte, gebe es beim malignen Melanom ab Stadium III zahlreiche Therapieoptionen, v.a. bei Vorliegen einer BRAF-Mutation. Darüber hinaus gibt es nun auch die Möglichkeit, eine PD-1-Monotherapie mit Pembrolizumab (Keytruda®) in einem Intervall von 6 statt 3 Wochen zu verabreichen. Dies sei besonders in Corona-Zeiten, wo Patienten seltener in die Praxis kämen, oder auch bei Patienten, bei denen eine adjuvante Therapie diskutabel sei, zu begrüßen, so Mohr.
Lesen Sie mehr 
Entitätsübergreifend

Supportiv-komplementäre Beziehungsgestaltung in der Interaktion mit Krebspatienten

Die Diagnostik und Behandlung ihrer Krebserkrankung wird von den Betroffenen mitunter als traumatisch wahrgenommen. Die Patienten benötigen einen stützenden „Rahmen“, der ihnen den Umgang mit den oft lebensverändernden Einschnitten erleichtert. Eine komplementäre Beziehungsgestaltung kann hierfür einen wichtigen Wirkfaktor darstellen und die psychische Gesundheit stärken. Der vorliegende Artikel beschreibt zunächst den Traumabegriff und leitet von diesem ausgehend her, worin die spezifische Belastung beim Patienten liegen kann. Der Fokus liegt auf der negativen Beeinflussung (Frustration) fundamentaler menschlicher Bedürfnisse nach Bindung, Selbstwert, Kontrolle und Wohlbefinden als Grundlage psychischer und indirekt auch körperlicher Gesundheit. Anhand von 5 Schritten wird versucht, eine (niedrigschwellige) Handlungsempfehlung zu geben, wie der Onkologe eine an den Grundbedürfnissen ausgerichtete komplementäre Beziehungsgestaltung vornehmen könnte.
Lesen Sie mehr 
NSCLC

Metastasiertes Lungenkarzinom: Aktueller Stand der medikamentösen Therapie

Vor 20 Jahren galt das metastasierte, nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) vielen als unbehandelbar. Nicht selten wurde auf jegliche Systemtherapie zugunsten von rein supportiven Maßnahmen verzichtet. Inzwischen ist das NSCLC eine Modellerkrankung der personalisierten Therapie, welche auf den Säulen Chemotherapie, Immuntherapie mittels Checkpoint-Inhibition (CI) und – für einen kleineren Teil – gezielte Therapie mittels Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) steht. Insbesondere Kombinationen aus Chemotherapie und CI haben sich als Standard etabliert, was die Therapieoptionen für die Zweitlinie schmälert. Hier kommt dann häufig Docetaxel in Kombination mit einem antiangiogenen Wirkstoff (Nintedanib oder Ramucirumab) zum Einsatz.
Lesen Sie mehr 
Gynäkologische Tumoren

Chirurgische Therapie des Vulvakarzinoms

Das Vulvakarzinom ist die vierthäufigste gynäkologische Krebsart. Die Rate der Neuerkankungen für das Jahr 2018 betraf, laut Robert-Koch-Institut (RKI 2017), 3.500 Patientinnen in Deutschland (1). Die Inzidenz des invasiven Vulvakarzinoms hat in den letzten Dekaden erheblich zugenommen und liegt derzeit bei 5,8/100.000 Frauen pro Jahr. Im Vergleich lag, laut RKI, die Inzidenz im Jahr 2010 bei 4,6/100.000 Frauen (1, 2). Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 72 Jahren (3). Die meisten Fälle werden bereits in einem frühen Stadium festgestellt. Das verhzornende Plattenepithelkarzinom, welches den häufigsten Typus des Vulvakarzinoms darstellt, ist HPV (Humanes Papilloma-Virus)-unabhängig und findet sich meist bei älteren Patientinnen. Das nicht verhornende Plattenepithelkarzinom kommt im Gegensatz dazu meist bei jüngeren Frauen vor und ist HPV-Typ-abhängig (16, 31, 33). Des Weiteren stellen Rauchen und Immunsuppression ebenfalls Risikofaktoren dar (3).
Lesen Sie mehr 
Entitätsübergreifend

Molekulare Tumorboards – Optimierung des Managements von Krebspatienten

Zur Optimierung der onkologischen Versorgungsstruktur haben sich in den vergangenen Jahren interdisziplinäre Molekulare Tumorboards (MTBs) etabliert, in denen Spezialisten der einzelnen Fachbereiche gemeinsam individuelle Fälle erörtern. Die regelmäßigen Besprechungen sind die wesentliche Basis für weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen sowie für Empfehlungen hinsichtlich supportiver bzw. palliativer Maßnahmen. JOURNAL ONKOLOGIE sprach mit Prof. Dr. Sebastian Bauer über verschiedene Aspekte der Molekularen Tumorboards. Prof. Bauer hält am Universitätsklinikum Essen die Professur für Personalisierte Tumortherapie und ist Leiter des Sarkomzentrums. Gemeinsam mit seinen Kollegen Prof. Dr. Jens Siveke und Prof. Dr. Hans-Ulrich Schildhaus leitet er das Molekulare Tumorboard des Westdeutschen Tumorzentrums in Essen.
Lesen Sie mehr 
Prostatakarzinom

IQWiG sieht beträchtlichen Zusatznutzen für Enzalutamid beim Hochrisiko-nmCRPC

Für Enzalutamid (XTANDITM), das seit Oktober 2018 u.a. zur Behandlung von Männern mit nicht metastasiertem kastrationsresistenten Hochrisiko-Prostatakarzinom (Hochrisiko-nmCRPC) zugelassen* ist, wurde im Mai 2020 das zweite Nutzenbewertungsverfahren (§ 35a SGB V) in dieser Indikation durch den Gemeinsamen Bundesauschuss (G-BA) eröffnet. Am 17. August 2020 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) seine Nutzenbewertung veröffentlicht. Darin sieht es einen Anhaltspunkt für einen beträchtlichen Zusatznutzen von Enzalutamid gegenüber abwartendem Vorgehen unter Beibehaltung der bestehenden konventionellen Androgendeprivationstherapie (ADT).

 
Lesen Sie mehr 
Diagnostik

Künstlich Intelligente Kunstfehler

Zwar ersetzt die Verwendung Künstlicher Intelligenz (KI) nicht den Arzt, doch die moderne Medizin verlangt den Einsatz von Therapien, die sich am neuesten Stand der Wissenschaft orientieren. In den Bereichen, in denen der Nutzen einer KI-Technologie nachgewiesen wurde, ist ihr Einsatz für die Zukunft nahezu unumgänglich. Doch was geschieht, wenn der Algorithmus der KI zu einer falschen Diagnose oder einer inadäquaten Therapie führt? Haftet für etwaige Defizite der Entwickler oder der Arzt? 
Lesen Sie mehr 
Hämatologie

MM und AML: Innovative Therapiekonzepte, hoher Therapiebedarf im Rezidiv

„In der Erstlinientherapie des Multiplen Myeloms (MM) hat es v.a. durch syn­ergistische Kombinationen rasante Fortschritte gegeben“, konstatierte Prof. Dr. Christoph Scheid, Köln. Doch trotz multipler Therapiemöglichkeiten in den früheren Therapielinien besteht weiterhin ein hoher unmet medical need beim rezidivierten/refraktären (r/r) MM in den späteren Linien, da hier das mediane progressionsfreie Überleben (mPFS) bei nur 3-4 Monaten liegt. Entscheidend für die Therapieauswahl beim MM seien keine bestimmten Tumorcharakteristika, sondern patientenspezifische Faktoren wie Eignung für Transplantation, Thromboembolie-Neigung, vorhandene Neuropathie etc.
Lesen Sie mehr 
Hämatologie

Diagnose und Erstlinientherapie beim Hodgkin-Lymphom – welchen Stellenwert hat die Immuntherapie?

Das Hodgkin-Lymphom (HL) ist eine bösartige Erkrankung des Lymphsystems mit einer Inzidenz von 2-3 Fällen pro 100.000 Personen pro Jahr (1). Es ist die häufigste Neoplasie bei jungen Erwachsenen und hat 2 Inzidenzgipfel, einen im dritten Lebensjahrzehnt und einen im Alter über 55 Jahre. Durch eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie können mehr als 90% der Patienten über alle Stadien hinweg geheilt werden. Daher sind aktuelle Ziele der Forschung und klinischer Studien, die mit der Behandlung verbundene Morbidität und Mortalität zu reduzieren und die Lebensqualität der HL-Patienten auch nach erfolgreicher Behandlung zu erhalten. Durch den Einsatz der ­Positronenemissionstomographie/Computertomographie (PET/CT) zur Therapiesteuerung und der Implementierung neuer Substanzen, z.B. Checkpoint-Inhibitoren (CIs) in der Erstlinientherapie des HL, soll eine Reduktion der Toxizität bei gleichbleibender Effektivität erreicht werden.
Lesen Sie mehr 
Medizin

Polycythaemia vera und Myelofibrose: Kennzeichen Fatigue, Juckreiz und Bauchschmerzen

Im Rahmen der MPN Patiententage informierte Prof. Dr. med. Philipp le Coutre von der Charité Berlin am 18. August in einem Online-Webinar zu Symptomen und Therapiemöglichkeiten der seltenen Erkrankungen Polycythaemia vera (PV) und Myelofibrose (MF). Die MPN Patiententage finden mehrmals im Jahr an verschiedenen Standorten statt, um Betroffene und Angehörige über Myeloproliferative Neoplasien (MPN) aufzuklären – seltene Erkrankungen des Knochenmarks, die durch Störungen der Blutbildung gekennzeichnet sind.
Lesen Sie mehr 
Kolorektales Karzinom

Die Rolle des Mikrobioms beim Kolonkarzinom

Mittlerweile erlauben neue molekularbiologische Techniken detailliertere Einblicke in das humane Mikrobiom, als dies durch konventionelle kulturelle Techniken bisher möglich war. Hierdurch konnten in den vergangenen Jahren zahlreiche Assoziationen zwischen klinischen Phänotypen und mikrobiellen Signaturen beschrieben werden. Auch für das kolorektale Karzinom (CRC) und präkanzeröse Veränderungen der Dickdarmmukosa wird ein Einfluss des intestinalen Mikrobioms auf die Krankheitsentstehung und den Krankheitsverlauf diskutiert. Zudem konnte für andere Tumorentitäten gezeigt werden, dass bestimmte Mikrobiomsignaturen mit dem Ansprechen auf onkologische Therapien assoziiert sind. Ebenso ist der Stellenwert der Mikrobiomdiagnostik für die (Früh-)Erkennung maligner Erkrankungen Inhalt wissenschaftlicher Untersuchungen. Unter dem Begriff „oncobiomics“ werden Forschungsarbeiten zum Einfluss des Mikrobioms auf die Karzinogenese zusammengefasst. Der folgende Artikel soll den derzeitigen Kenntnisstand über die Rolle des Mikrobioms in der Pathogenese, der Diagnostik und der Therapie kolorektaler Karzinome und ihrer Vorstufen zusammenfassen.
Lesen Sie mehr