Journal Onkologie

BRCA1 | Beiträge ab Seite 6

Die Analyse von zellfreier zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) im Blut soll bei der Suche nach neuen Angriffspunkten für die Prostatakrebsbehandlung helfen. In einer Studie, die Guru Sonpavde, Birmingham, England, auf dem Genitourinary Cancers Symposium (ASCO GU) 2017 vorstellte, wurden mit einem kommerziell verfügbaren Liquid-Biopsy-Test bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom (mCRPC) einige genetische Änderungen in der ctDNA identifiziert, die mit einer schlechteren Prognose für die Patienten assoziiert waren (1).
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Ovarialkarzinom

Zielgerichtete Therapie des Ovarialkarzinoms

In der Therapie des Ovarialkarzinoms sind die chemotherapeutischen Substanzen seit Jahren etabliert und konnten keine wegweisende Änderung erfahren. Trotz Dosiseskalation, Dosisintensivierung, Hinzunahme einer dritten Substanz oder Erhaltungstherapie konnte keine signifikante Überlebensverbesserung erzielt werden, sodass auf den zielgerichteten Substanzen wie bei anderen Malignomen großes Augenmerk und Hoffnung liegt. Beim Ovarialkarzinom spielen drei Substanzklassen eine klinische Rolle, auf die im Weiteren genauer eingegangen wird: Angiogenese-Inhibitoren, poly ADP ribose polymerase(PARP)-Inhibitoren, deren Kombination und – bisher nur in Studien verfügbar – die Immuntherapie mit programmed death 1(PD-1/PD-L1)-Antikörpern (Checkpoint-Inhibitoren). Durch die – auf die Tumorzelle – zielgerichtete Therapie entstehen jedoch Herausforderungen für den behandelnden Gynäkoonkologen, da neue Nebenwirkungen auftreten können und für jede Substanz spezifische Besonderheiten bedacht werden müssen.
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Ovarialkarzinom

Behandlung des Ovarialkarzinoms im Gynäkologischen Krebszentrum am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Für Patientinnen, die an einem Ovarialkarzinom erkrankt sind, ist die Behandlung an einem ausgewiesenen Zentrum entscheidend. Der Fokus der Klinik für Gynäkologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) liegt auf der Diagnostik und Therapie gynäkologischer Krebserkrankungen. Das gynäkologische Krebszentrum des UKE gehört zum universitären Cancer Center Hamburg (UCCH). Die Patientinnen können hier von der Expertise verschiedener Fachbereiche und einer interdisziplinären Therapieplanung profitieren und eine individualisierte Behandlung ihrer Erkrankung erhalten.
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