Journal Onkologie

Hepatozelluläres Karzinom | Beiträge ab Seite 3

Einleitung

Leberkrebs (Leberzellkarzinom)

Primärer Leberkrebs ist vergleichsweise selten. Er entsteht in den Zellen der Leber. Häufiger finden sich in der Leber Metastasen von Krebserkrankungen anderer Organe. Da das gesamte Blut im Körper durch die Leber fließen muss, ist sie für Krebszellen, die im Blutkreislauf unterwegs sind, leicht zugänglich. Krebs, der in einem anderen Bereich des Körpers beginnt – z. B. im Dickdarm, in der Lunge oder in der Brust – und dann auf die Leber übergreift, wird als metastasierender Krebs und nicht als Leberkrebs bezeichnet. Diese Art von Krebs wird nach dem Organ benannt, in dem er seinen Ursprung hat, z. B. metastasierender Dickdarmkrebs.
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Hepatozelluläres Karzinom

Leitliniengerechte Systemtherapie des HCC: Verschiebung zuvor etablierter Therapielinien

Beim hepatozellulären Karzinom (HCC) gibt es viele Neuerungen bezüglich Bildgebung und Therapie, die sich in der soeben aktualisierten S3-Leitlinie wiederfinden (1). JOURNAL ONKOLOGIE hat über den daraus resultierenden aktuellen Therapiealgorithmus sowie über die aktuelle Studienlage und künftige Kombinationen mit PD Dr. Thorsten Oliver Götze, dem Medical Director des Instituts für Klinische Krebsforschung IKF GmbH in Frankfurt am Main, gesprochen.
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Hepatozelluläres Karzinom

T-Zell-Therapie bei Hepatitis-B-Virus assoziierten HCC

Immuntherapien haben in den letzten Jahren beachtliche Erfolge in der Behandlung von Tumorpatienten erzielt. T-Zell-Therapien haben sich v.a. in der Hämatoonkologie etabliert. Eine T-Zell-Therapie zielt darauf ab, die T-Zellen eines Patienten so zu modifizieren, dass sie maligne Zellen erkennen und eliminieren oder das Tumor-Microenvironment verändern. Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) stellt einen der am schwierigsten zu behandelnden soliden Tumoren dar, da es Strahlen- und Chemotherapie-resistent ist. Die Prognose eines HCC hängt von der Gefäßversorgung und von der Infiltration von Lymphozyten ab. Eine Therapie mit Immunmodulatoren sowie eine personalisierte T-Zell-Therapie gelten deshalb als vielversprechende, neue Immuntherapie-Ansätze. Da viele HCC mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV) assoziiert sind, besteht die Option, virale Antigene als Zielstrukturen für die T-Zellen zu verwenden. Deshalb wird derzeit der Einsatz von T-Zellen, die HBV-spezifische chimäre Antigen- oder T-Zell-Rezeptoren exprimieren, gegen das HBV-assoziierte HCC klinisch erprobt.
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Hepatozelluläres Karzinom

HCC: Updates zu Immuntherapien in Erst- und Zweitlinie

In der Phase-III-Studie IMbrave150 wurde die Kombination des PD-L1-Inhibitors Atezolizumab mit dem Anti-VEGFR-Antikörper Bevacizumab für die Therapie nicht vorbehandelter Patienten mit nicht resezierbarem Leberzellkarzinom (HCC) untersucht. Die Studie erreichte in der Primäranalyse den primären Endpunkt, eine im Vergleich mit Sorafenib signifikante Reduktion des Risikos zu versterben um 42% (HR=0,58; 95%-KI: 0,42-0,79; p<0,001) und der Tumorprogression um 41% (HR=0,59; 95%-KI: 0,47-0,76; p<0,001) (1). Wegen der überlegenen Ergebnisse wurde die Rekrutierung in die Studie gestoppt. Der Median für das Gesamtüberleben (OS) war – nach einem medianen Follow-up von 8,6 Monaten – im Kombinationsarm noch nicht erreicht und betrug unter Sorafenib 13,2 Monate. Beim ASCO-GI 2021 wurden aktualisierte Ergebnisse mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 15,6 Monaten präsentiert (2).
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Entitätsübergreifend

Immuntherapie bei Behandlung von HCC sowie bei ZNS-Metastasen beim ES-SCLC wirkungsvoll

Ziel moderner Krebsimmuntherapien ist es, das Immunsystem wirkungsvoll zu unterstützen und die körpereigene Abwehr gegen Tumorzellen zu aktivieren. So hat z.B. die Zulassung von Atezolizumab (Tecentriq®) in Kombination mit Chemotherapie die Behandlung von Patienten mit kleinzelligem Lungenkarzinom im fortgeschrittenen Stadium („extensive stage“, ES-SCLC) nach über 20 Jahren des therapeutischen Stillstands revolutioniert. Nun zeigt eine aktuelle Analyse der Zulassungsstudie IMpower133, dass Patienten unter der Kombinationstherapie zudem von einem protektiven Effekt im zentralen Nervensystem (ZNS) profitieren (1). Auch für Patienten mit fortgeschrittenem oder nicht resezierbarem hepatozellulären Karzinom (HCC) setzt die kürzlich erfolgte Zulassung von Atezolizumab in Kombination mit Bevacizumab (Avastin®) einen neuen Therapiestandard nach über einer Dekade ohne therapeutischen Fortschritt: Die systemische Firstline-Therapie ist im Vergleich zum Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) Sorafenib in allen Endpunkten signifikant überlegen – und das bei längerem Erhalt der Lebensqualität (2). Über die aktuellen Entwicklungen beim HCC und ES-SCLC sprachen Experten auf dem 17. AIO-Herbstkongress.
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Medizin

„Check-up für die Leber“: Vorsorgeuntersuchungen können gefährlichen Leberzellkrebs vermeiden

Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (Non-Alcoholic Fatty Liver Disease, NAFLD) ist die häufigste Lebererkrankung in westlichen Ländern – Tendenz steigend. Häufig ist eine NAFLD der Beginn eines komplikationsreichen Krankheitsverlaufs mit Leberfibrose, Leberzirrhose oder auch Leberzellkrebs. Die Verfettung der Leber kann auch bei schlanken Menschen und Kindern entstehen. Zunächst verursacht die Fettleber keine Schmerzen oder körperliche Beschwerden: Die Leber leidet still. Deswegen ist es wichtig, die Gesundheit der Leber zu überprüfen und beispielsweise die Leberwerte im Blut zu kontrollieren. Die Ausrichter des 21. Deutschen Lebertages am 20. November 2020 – Deutsche Leberhilfe e. V., Deutsche Leberstiftung und Gastro-Liga e. V. – fordern mit dem Motto: „Check-up für die Leber“ mehr Aufmerksamkeit für die Leberwerte und informieren bereits im Vorfeld des bundesweiten Aktionstages.
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Hepatozelluläres Karzinom

Checkpoint-Inhibitoren: Welche Rolle spielt die Wirkstoffklasse beim nicht-resezierbaren HCC?

Nach längerer Zeit der Stagnation kommt Bewegung in die Entwicklung von Systemtherapien bei Patienten mit nicht-resezierbarem hepatozellulärem Karzinom (HCC), beispielsweise wurden­ Checkpoint-Inhibitoren (CPI) in Studien geprüft. In der klinischen Prüfung fortgeschritten ist ein Kombinationsregime mit einem Angiogenesehemmer [1]. Ziel ist es, ein immunogenes ­Umfeld im Tumor zu schaffen, um das Potenzial der Krebsimmuntherapie ausschöpfen zu können. ­­Prof. Dr. Peter R. Galle, Direktor der I. Medizinischen Klinik und Poliklinik, Universitätsmedizin Mainz, spricht im Interview über die Wirkungsweise solcher Behandlungsansätze beim HCC.
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Hepatozelluläres Karzinom

HCC: Neue Behandlungsoptionen durch Immuntherapie

Trotz moderner Behandlungsstrategien überleben weniger als 50% der Patienten mit fortgeschrittenem hepatozellulären Karzinom (HCC) mehr als ein Jahr nach Diagnosestellung, sodass das HCC eine der häufigsten Krebstodesursachen in Deutschland ist. Neue Therapiemöglichkeiten mit Immuncheckpoint-Inhibitoren werden derzeit in der systemischen Firstline-Therapie des nicht resezierbaren HCC geprüft. Weitere aktuelle Ergebnisse zur IMbrave150-Studie wurden auf der virtuellen ASCO-Jahrestagung vorgestellt.
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Hepatozelluläres Karzinom

Chirurgische Therapie des lokal fortgeschrittenen HCC

Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist ein maligner Tumor mit einer ausgeprägten Fähigkeit, in das Lebergefäßsystem einzudringen und dort zu wachsen. Eine makrovaskuläre Infiltration betrifft meist die Pfortader und in selteneren Fällen die Lebervenen oder die V. cava inferior. Die aktuelle Behandlungsstrategie für Patienten mit einem HCC und einer makroskopischen Gefäßinvasion bleibt umstritten. Gängige Klassifizierungen wie die Barcelona Clinic Liver-Cancer (BCLC-)-Klassifikation gehen bei einer HCC-bedingten Thrombose der Pfortader oder Lebervenen von einer schlechten Prognose aus und ordnen sie einem sehr fortgeschrittenen BCLC-Stadium zu. Diese fortgeschrittenen HCC-Gruppen sind jedoch äußerst heterogen und schließen Patienten mit schlechtem Leistungsstatus (ECOG-Performance-Status 3-4) einer deutlich reduzierten Leberfunktion sowie schweren Begleiterkrankungen ein. Auf der anderen Seite umfassen sie auch Patienten mit einem lokal sehr fortgeschrittenen Tumor, aber guter Leberfunktion und gutem körperlichen Zustand. Aktuelle Studien haben für diese Patientengruppe ein spezifisches Scoring-System (EHBH-PVTT und EHBH-HVTT) etabliert, welches es erlaubt, Patienten zu identifizieren, die einer chirurgischen Therapie zugeführt werden sollten.
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Hepatozelluläres Karzinom

Fallbericht: Hepatisch metastasiertes hepatoides Karzinom des Pankreas bei bekannter HBV/HCV-Infektion

Das hepatoide Adenokarzinom ist eine sehr seltene, aggressive Tumorentität mit infauster Prognose. Es handelt sich um ein primär extrahepatisches Adenokarzinom mit histologischen und immunhistochemischen Eigenschaften eines hepatozellulären Karzinoms (Expression von Alpha-Fetoprotein (AFP) und HepPar1). Präsentiert wird der Fall eines 75-jährigen männlichen Patienten mit einer aktiven Hepatitis-C (HCV) und einer chronischen Hepatitis-B-Infektion (HBV), welcher durch progrediente Übelkeit und ein Druckgefühl im rechten Mittel-Unterbauch klinisch auffällig wurde. Nach einer umfangreichen Diagnostik zeigte sich in der Bildgebung ein ausgedehnter pankreatischer Tumor mit einer begleitenden Lymphadenopathie und einer diffusen metastatischen Leberbeteiligung. Durch eine sonographisch gesteuerte Punktion gelang die histologische Sicherung eines AE1-3, CK7/20, Glypican-, HepPar1- und AFP-positiven hepatoiden Karzinoms des Pankreas (pT4 cN2 cM1). Ein operatives Vorgehen war aufgrund des ausgedehnten Befundes nicht möglich, weshalb der Patient in palliativer Intention analog einzelner Fallstudien nach dem modifizierten FOLFIRINOX-Schema behandelt wurde. Während der Therapie konnte radiomorphologisch eine Krankheitsstabilisierung (stable disease) festgestellt werden, wobei sich die Tumormarker AFP, CEA und CA19-9 auf einem konstant hohen Niveau hielten. Auf ausdrücklichen Wunsch des Patienten wurde nach insgesamt 8 Zyklen eine Therapiepause vereinbart, wodurch es zu einem massiven, nicht mit dem Leben vereinbarenden Progress des Karzinoms kam und der Patient 7 Monate nach der Erstdiagnose verstarb. Die Veröffentlichung dieses Falls soll dazu genutzt werden, künftig statistisch gestützte Aussagen zum klinischen Verhalten, der Prognose und zu Therapieoptionen machen zu können.
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Medizin

HCC: Erfahrungen mit einem Jahr Lenvatinib in der Erstlinientherapie

Lenvatinib (Lenvima®) ist als Monotherapie seit einem Jahr für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem oder inoperablem HCC zugelassen, die zuvor noch keine systemische Therapie erhalten haben (1). Im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) in Berlin gab Prof. Dr. Henning Wege, Hamburg, einen aktuellen Überblick über die Therapie des HCC. Sein Fazit: Lenvatinib ist auch im klinischen Alltag ein wirksames und gut handhabbares Medikament. Zusätzlich haben sich die Chancen auf eine Tumorkontrolle durch weitere neue Substanzen in der Zweitlinie verbessert. Der Stellenwert der Systemtherapie beim HCC nimmt zu.
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HCC: Cabozantinib verlängert das Gesamtüberleben

Seit November 2018 steht Patienten mit einem Hepatozellulären Karzinom (HCC) der Rezeptortyrosinkinase (RTK)-Inhibitor Cabozantinib in der Zweitlinientherapie zur Verfügung. Die zulassungsrelevante Phase-III-Studie CELESTIAL konnte bei vortherapierten Patienten mit fortgeschrittenem HCC ein signifikant höheres Gesamtüberleben (OS) im Vergleich zu Placebo zeigen (1). Zudem verbesserten sich das progressionsfreie Überleben (PFS) und die objektive Ansprechrate (ORR) unter Cabozantinib.
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Fortgeschrittenes Leberzellkarzinom: Neue Therapieoption in der Erstlinientherapie

Die Behandlung des Hepatozellulären Karzinoms (HCC) stellt die Medizin vor große Herausforderungen. Der Tumor selbst sowie zugrunde liegende Erkrankungen wie eine Leberzirrhose beeinträchtigen die Leberfunktion und schränken somit die Behandlungsoptionen ein. Auch die Therapie kann Auswirkungen auf die Leberfunktion haben, sodass die Behandlungssequenz in den Tumorboards sorgfältig diskutiert werden sollte. Die S3-, EASL- und ESMO-Leitlinien empfehlen im intermediären Stadium lokoregionäre Therapien wie die transarterielle Chemoembolisation (TACE). Bei Fortschreiten der Erkrankung gab es mit dem Multikinase-Inhibitor Sorafenib bisher nur eine Option für die systemische Erstlinientherapie. Mit der kürzlich erfolgten Zulassung von Lenvatinib für das fortgeschrittene oder nicht operable HCC gibt es jetzt eine Alternative zu Sorafenib. Darüber hinaus könnte der Checkpoint-Inhibitor Nivolumab, der in dieser Indikation erste vielversprechende Studienergebnisse zeigte, demnächst ebenfalls für die Erstlinientherapie zur Verfügung stehen. Diese Erweiterungen der Systemtherapie werden die Therapielandschaft des HCC verändern.
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Indikationen zu Resektion und Transplantation beim HCC

Die Therapie des Leberzellkarzinoms (HCC) bei gleichzeitig vorliegender Leberzirrhose richtet sich im auf die Leber beschränkten Stadium nach Tumorgröße, -anzahl und einer eventuellen Invasion größerer Gefäße (Makroinvasion). In den frühen Tumorstadien, d.h. bei solitären Tumoren oder bei multifokalen Tumoren innerhalb der Mailand-Kriterien (max. 3 Knoten, max. Durchmesser 3 cm) stellen die Leberresektion und -transplantation die Verfahren der Wahl dar. Die Entscheidung für das eine oder andere Verfahren hängt v.a. von der Leberfunktion, aber auch von Begleiterkrankungen und Alter des Patienten ab. Leber-Operationen bei Zirrhose-Patienten sind mit einem erhöhten perioperativen Risiko behaftet, daher ist eine präoperative Leberfunktionsmessung empfehlenswert. Wenn möglich, sollte die OP heutzutage minimal-invasiv erfolgen, da dadurch die postoperative Komplikationsrate signifikant gesenkt werden kann.
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Hepatozelluläres Karzinom

Aktuelle strahlentherapeutische Therapieoptionen in der Behandlung des Leberzellkarzinoms

Das Hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist die sechsthäufigste Tumorerkrankung und die dritthäufigste Todesursache weltweit (1). Die operative Entfernung oder die orthotope Lebertransplantation stellen kurative Therapieoptionen zur Behandlung des HCC dar. Ein Großteil der an HCC erkrankten Patienten sind jedoch für diese therapeutischen Maßnahmen nicht geeignet. Gründe dafür sind z.B. chronische Leberfunktionsstörungen, internistische Begleiterkrankungen oder durch den Tumor bedingte Faktoren wie Gefäßinfiltration oder multifokaler Tumorbefall. In den letzten Jahren verdichtete sich die Evidenzlage in Bezug auf den Einsatz lokaler Verfahren als Therapieoption bei HCC. Dies führte zu einem Paradigmenwechsel insbesondere in der Behandlung inoperabler Patienten. Von besonderem Interesse ist hierbei die Therapie von Patienten, welche eine potentiell kurativ zu behandelnde Erkrankung haben. In diesen Fällen ist durch ein aggressives lokales Vorgehen eine mögliche Lebensverlängerung zu erreichen (2). So werden lokal ablative Verfahren in den aktuellen NCCN Guidelines bei primär nicht operablen Patienten empfohlen und darüber hinaus auch als mögliche Bridging-Methode vor geplanter orthotoper Lebertransplantation erwähnt (3).
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HCC: Cabozantinib verlängert Gesamtüberleben

Seit November 2018 steht Patienten mit einem Hepatozellulären Karzinom (HCC) der Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) Cabozantinib in der Zweitlinientherapie zur Verfügung. Die zulassungsrelevante Phase-III-Studie CELESTIAL belegt bei vortherapierten Patienten mit fortgeschrittenem HCC ein signifikant höheres Gesamtüberleben (OS) im Vergleich zu Placebo (1). Zudem verbesserten sich das progressionsfreie Überleben (PFS) und die objektive Ansprechrate (ORR) unter Cabozantinib.
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