NSCLC
Immunzellanalyse: Weichenstellung zur effektiven Therapie des metastasierten NSCLC
Seit langem ist die Stratifikation von Patient:innen mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) im metastasierten Stadium anhand ihres PD-L1-Status auf Tumorzellen für die Mono-Immuntherapie etabliert (1, 2). Doch weitere Zelltypen sind relevant: Führende Leitlinien empfehlen die PD-L1-Testung auch auf Immunzellen – eine Strategie, die einen differenzierteren Behandlungsansatz ermöglicht (1, 2). Unter einer Mono-Immuntherapie entfallen belastende Nebenwirkungen einer traditionellen Chemotherapie. Zwar ist auch die Immuntherapie nicht frei von Nebenwirkungen, doch Untersuchungen zeigen: Die Ausprägung variiert je nach verwendetem Checkpoint-Inhibitor. Kann durch eine geschickte Wahl der Therapie zukünftig noch mehr Patient:innen eine nebenwirkungsärmere Behandlung ermöglicht werden?
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