Adenokarzinom | Beiträge ab Seite 14
„Boehringer Ingelheim-Onkologie-Pipeline ist gut gefüllt“
JAVELIN Gastric 300: Avelumab Drittlinienstudie
Überlebensvorteile mit Ramucirumab beim fortgeschrittenen Magenkarzinom bei vergleichbar guter Verträglichkeit
Neue Standards in der molekulardiagnostischen Versorgung von Lungenkrebspatienten
Bildgebung des Pankreaskarzinoms
Tumorstroma im Pankreaskarzinom – Vielversprechendes Therapieziel oder -hemmnis?
Patientenrekrutierung für 3 neue Studien zur Behandlung von Pankreaskrebs gestartet
GI-Tumoren: Ramucirumab bietet Überlebensvorteil als gut verträgliche Zweitlinientherapie
Im Fokus: Molekulare Tumordiagnostik bei Lungenkrebs
Adenokarzinom der Lunge: Vollständige molekularpathologische Analyse aus einer Probe wichtig für Therapieerfolg
Study of Special interest
Plattenepithelkarzinom der Lunge: Necitumumab – neue zielgerichtete Option für die Erstlinienbehandlung
Studie zur Therapie beim kastrations-resistenten Prostatakarzinom
NSCLC: Optimierung der Firstline-Therapie mit Bevacizumab im klinischen Alltag
Entscheidende Fortschritte in der Therapie des NSCLC
Osimertinib erweitert Behandlungsspektrum von NSCLC-Patienten mit EGFR-Mutation
NSCLC: PFS-Langzeit-Benefit bei häufigen Mutationen durch Afatinib firstline / Auswahlkriterien für Zweitlinientherapie mit Nintedanib
Ramucirumab jetzt in drei Indikationen zugelassen
Pankreaskarzinom: nab-Paclitaxel + Gemcitabin firstline bewährt sich
Die Kombination nab-Paclitaxel (Abraxane®) + Gemcitabin erweist sich als bewährte Firstline-Therapie des metastasierten Pankreaskarzinoms, auf deren Basis Folgetherapien aufbauen können. Das zeigen auf dem ASCO Gastrointestinal Cancers Symposium (ASCO GI) präsentierte Daten: In einer Post-hoc-Analyse der MPACT-Zulassungsstudie war eine Second-Line-Therapie im Anschluss an nab-Paclitaxel + Gemcitabin mit einem signifikant längeren Gesamt-überleben (OS) verbunden als nach einer Gemcitabin-Monotherapie (1). Eine retrospektive Kohortenstudie zeigte bei Patienten unter nab-Paclitaxel + Gemcitabin gefolgt von 5-FU-basierten Therapien ein längeres OS (angegeben als Datenbank-Persistenz) als unter FOLFIRINOX gefolgt von Gemcitabin-basierten Regimen (2).
Operative Therapieoptionen bei ossärer Metastasierung
Bei vielen Tumorerkrankungen liegt zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits eine multiple Metastasierung vor. Eine der häufigsten Lokalisationen ist dabei das muskuloskelettale System. Osteolysen reduzieren die Stabilität des Knochens teils beträchtlich, osteoblastische Läsionen können durch Elastizitätsverlust zu pathologischen Frakturen führen. Die operative Versorgung ossärer Metastasen kann so aus palliativen Gründen notwendig werden. Eine weite Resektion der Läsionen kann aber auch bei selektierten Patienten die Prognose wesentlich verbessern. Zur chirurgischen Versorgung der Läsionen steht eine breite Palette an Versorgungsmöglichkeiten, abhängig von Primärtumor, Therapieziel, Prognose und Allgemeinzustand des Patienten zur Verfügung. Entsprechend muss auch die operative Therapie differenziert und interdisziplinär erfolgen. Außer im z.B. neurologischen Notfall ist es deshalb notwendig, bereits präoperativ ein Gesamttherapiekonzept zu erstellen.