Journal Onkologie

Adenokarzinom | Beiträge ab Seite 15

Die Europäische Kommission hat dem monoklonalen Antikörper Ramucirumab (Cyramza®) am 25.01.2016 die Zulassung in zwei zusätzlichen Indikationen erteilt: In Kombination mit Docetaxel zur Behandlung vorbehandelter erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) unabhängig vom histologischen Subtyp und in Kombination mit FOLFIRI zur Behandlung erwachsener Patienten mit metastasiertem Kolorektalkarzinom (mCRC), deren Erkrankung progredient geworden ist (1).

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Zervixkarzinom

Prophylaxe und Früherkennung des Zervixkarzinoms

Das Zervixkarzinom wird in bis zu 99,8% der Fälle durch eine Infektion mit bestimmten Hochrisiko-HPV-Typen verursacht. Eine persistierende Infektion mit humanen Papillomviren (HPV) ist eine notwendige Voraussetzung für die Entstehung des Zervixkarzinoms. Rund 14 humane Hochrisiko-Papillomviren (hrHPV) können den Gebärmutterhalskrebs auslösen – darunter die HPV-Typen 16 und 18, die für die Entstehung von etwa 70% der weltweiten Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind. Mehr als die Hälfte der Frauen durchlaufen während ihres Lebens eine hrHPV-Infektion, aber dank der Vorsorge entwickelt sich daraus nur in einigen Fällen ein Karzinom.

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Gastrointestinale Tumoren

Highlights des Gastrointestinal Cancers Symposiums (ASCO GI) 2016

Vom 21.-23. Januar 2016 trafen sich mehr als 3.500 Teilnehmer beim Gastrointestinal Cancers Symposium (ASCO GI) in San Francisco, USA, um sich über die Fortschritte in der Prävention und Therapie gastrointestinaler Tumore auszutauschen. Über sein persönliches Kongresshighlight und weitere interessante Therapieneuigkeiten sprach Prof. Dr. Jörg Trojan, Frankfurt, mit JOURNAL ONKOLOGIE.

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Magenkarzinom

Magenkarzinom – Immuntherapie vielversprechend

Aktuelle Daten zeigen sehr gute Erfolge mit Immuncheckpoint-Inhibitoren bei gastrointestinalen Tumoren, und dies sollte dazu animieren, Patienten in Studien einzuschließen und mit den neuen Substanzen zu behandeln, sagte Prof. Markus Möhler, Mainz. So konnte in der 3. Therapielinie bei Patienten mit metastasiertem Magenkarzinom mit Pembrolizumab ein medianes Überleben von 11,4 Monaten erreicht werden – üblicherweise ist das Therapieansprechen viel kürzer mit Überlebenszeiten von 2-4 Monaten.

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