Dienstag, 3. Dezember 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 01/2018
Seite 1/2

Checkpoint-Inhibition: Immune-related adverse events (irAEs) – immunvermittelte unerwünschte Wirkungen

M. Rörden, H.-G. Kopp, Medizinische Universitätsklinik für Onkologie, Hämatologie, Klinische Immunologie, Rheumatologie und Pulmologie, Tübingen.
Checkpoint-Inhibition: Immune-related adverse events (irAEs) – immunvermittelte unerwünschte Wirkungen
© Photocreo Bednarek - stock.adobe.com
Der stetig zunehmende Einsatz von Immun-Checkpoint-Inhibitoren führt zu einem immer besseren Verständnis der spezifischen Nebenwirkungen dieser Therapien, welche aufgrund ihrer immunologischen Natur als “immune-related adverse events (irAEs)” – immunvermittelte unerwünschte Wirkungen – bezeichnet werden. Das Spektrum dieser irAEs umfasst neben häufig zu beobachtenden Manifestationen – welche insbesondere Haut, Gastrointestinaltrakt und endokrine Organe betreffen – auch seltenere Phänomene, wie Störungen der Hämatopoese oder des ZNS. Wenngleich irAEs schwerwiegend sein können, sind sie durch eine frühzeitige Diagnose sowie die mittlerweile bestehenden Erfahrungen in deren Behandlung meist gut therapierbar und häufig komplett reversibel. Auch die Erfahrungen in der Behandlung von Patienten mit Komorbiditäten, beispielsweise mit autoimmunologischen Erkrankungen, nehmen zu, was eine bessere Risiko-Einschätzung in der Differentialtherapie dieser Patienten ermöglicht. Das Spektrum der irAEs sowie deren Behandlung ist neben aktuellen Daten zur Risiko-Abschätzung in der Behandlung von Patienten mit Komorbiditäten Thema dieses Artikels.

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Checkpoint-Inhibition: Immune-related adverse events (irAEs) – immunvermittelte unerwünschte Wirkungen"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.