23. Mai 2022
Lange Zeit war man der Ansicht, dass sich Krebspatient:innen möglichst schonen müssen. Inzwischen weiß man jedoch, dass Bewegung einen positiven Einfluss hat und onkologische Patient:innen Sport treiben können und sollen, denn die Lebensqualität kann durch körperliche Aktivität gesteigert werden, und alltägliche Tätigkeiten sind wieder leichter zu meistern. So zeigen sich z.B. positive Effekte des körperlichen Trainings auf die Tumor-assoziierte Fatigue während und nach einer Anti-Tumortherapie. Zudem kann den negativen Effekten eines Bewegungsmangels, wie einer Verschlechterung der kardiorespiratorischen Leistung und Abnahme der Muskelmasse, entgegengewirkt werden. Daher sollte die medizinische Trainingstherapie in der Onkologie als zusätzliche Therapieoption verstanden werden, die bei einer Vielzahl von Tumorentitäten in ganz unterschiedlicher Weise eine positive Wirkung entfalten kann. In den Beiträgen „Das richtige Trainingsprogramm für Krebspatient:innen“ und „Krebsprävention und Sport – aktuelle Studien zum Einfluss von Sporttherapie und Training“ werden eine effektive Trainingstherapie für Tumorpatient:innen und der trainingstherapeutische Nutzen aufgezeigt.
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