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JOURNAL ONKOLOGIE 12/2019
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Ernährungsberatung in der Onkologie

J. von Grundherr1, D. Buchholz2, J. Hübner3, N. Erickson4. 1Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Hubertus Wald Tumorzentrum – Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), 2Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 3Klinik für Innere Medizin II, Jena, 4Krebszentrum München – Comprehensive Cancer Center (CCC LMU) am Klinikum der Universität München Campus Großhadern.
Ernährungsberatung in der Onkologie
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Von der Prävention bis zur Nachsorge spielt der Ernährungsstatus in allen Stadien einer onkologischen oder hämatologischen Erkrankung eine wesentliche Rolle. Trotzdem ist die Ernährungstherapie noch kein Standard und fester Bestandteil der onkologischen Behandlungsmethoden und sollte in allen Therapiephasen berücksichtigt werden. Eine wirksame Ernährungstherapie konzentriert sich auf die Krebsart und das -stadium. In der Präventions- und Nachsorgephase ist es wichtig, ein gesundes Ernährungsverhalten, wie es vom World Cancer Research Fund (WCRF) empfohlen wird, wiederherzustellen, um das Risiko eines Rezidivs und anderer Krankheiten zu verringern. Während der Behandlung verlagert sich jedoch der Schwerpunkt der Ernährungstherapie und konzentriert sich auf die Aufrechterhaltung der Lebensqualität und die Stabilisierung des Gewichts. Die potenzielle Rolle der Ernährungstherapie zur Verbesserung der Prognose und der Lebensqualität des Patienten wird durch die zunehmende und konsistente Evidenz gestützt. Dieser Artikel soll einen Überblick darüber geben, wie die Ernährungstherapie in einem onkologischen Umfeld effektiv angewendet werden kann.

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