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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2022
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Fertilitätsprotektion vor keimzellschädigender Therapie

Dr. med. Norah Emrich, Dr. med. Lena Reichenbach, Dr. rer. nat. Andreas Schallmoser und Prof. Dr. med. Nicole Sänger

Fertilitätsprotektion vor keimzellschädigender Therapie
© natali_mis - stock.adobe.com
Vor einer gonadotoxischen Chemotherapie oder Bestrahlung sollte betroffenen Patient:innen die Möglichkeit offeriert werden, eine Beratung über Maßnahmen der Fertilitätsprotektion wahrzunehmen. Dies stellt bei Männern eine Kryokonservierung von Spermien bzw. Hodengewebe dar und bei Frauen die Verabreichung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH)-Analoga und Kryokonservierung von Eizellen bzw. Ovargewebe sowie die Transposition der Ovarien. Hierzu ist eine zeitnahe Anbindung nach Erstdiagnose an ein reproduktionsmedizinisches Zentrum essenziell. In Deutschland wird dies bisher nur in der Minderheit umgesetzt. Daher sollte die feste Implementierung einer fertilitätserhaltenden Beratung in die onkologische Betreuung bei allen Patient:innen im reproduktiven Alter obligater Bestandteil sein.

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