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JOURNAL ONKOLOGIE 12/2019
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Therapiemöglichkeiten der tumorassoziierten Fatigue

J. Poeck1, T. Schmidt2, C. Keinki1, J. Hübner1. 1Universitätsklinikum Jena, Klinik für Innere Medizin II, Jena, 2Krebszentrum Nord, CCC, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel, Kiel.
Therapiemöglichkeiten der tumorassoziierten Fatigue
Robert Kneschke - stock.adobe.com
Tumorassoziierte Fatigue ist eine der häufigsten Nebenwirkungen von onkologischen Erkrankungen. Fatigue prägt sich in unterschiedlicher Art, Dauer und Intensität aus. Davon ist die körperliche, psychische und kognitive Ebene betroffen. Fatigue kann dabei sowohl den Alltag der Krebspatienten, die Rückkehr in die Arbeitstätigkeit als auch die gesundheitsbezogene Lebensqualität beeinträchtigen. Differentialdiagnosen sollten vor der Behandlung von Fatigue ausgeschlossen werden. Für die Behandlung von Fatigue wird ein multimodales Konzept empfohlen. In der supportiven Therapie können Ernährung und körperliche Aktivität einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Fatigue leisten. Bezüglich komplementärer Behandlungsmethoden liegen eher inkonsistente Daten vor.

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