Journal Onkologie

Digitalisierung | Beiträge ab Seite 7

Gesundheitspolitik

Fortschritte bei der Verwaltungsdigitalisierung nicht ausreichend

Vor 2 Jahren ist in Deutschland der erste Corona-Fall aufgetreten – und trotzdem ist in Sachen Digitalisierung von Gesundheitsämtern, Verwaltungen und Schulen nach Ansicht der überwiegenden Mehrheit der Menschen in Deutschland zu wenig passiert. 78,6% der Befragten einer aktuellen repräsentativen Civey-Umfrage (19./20.1.22) sehen keine oder nur geringe Fortschritte bei der Verwaltungsdigitalisierung, 8,1% sind der Meinung, die Lage habe sich sogar im Laufe der Pandemie verschlechtert. Lediglich 6,8% der Menschen erkennen Fortschritte.
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Status Quo der Digitalisierung in der Gesundheitsbranche

Das Businessnetzwerk für Managerinnen in der Gesundheitsbranche Healthcare Frauen e.V. (HCF) hat zum 2. Mal bundesweit Führungskräfte der 1. und 2. Managementebene, Inhaber:innen sowie Solo­selbstständige mit langjähriger Führungserfahrung aus Gesundheitswirtschaft und -wesen zu den Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung befragt. In die Ergebnisse flossen die Antworten von 125 Teilnehmenden aus branchenweiten Unternehmen ein. 40% der befragten Führungskräfte sind in Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden tätig, 77% der Befragten sind weiblich.
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Mammakarzinom

4 Perspektiven zur Mika-App

Apps auf Rezept, sog. DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen) werden häufig noch misstrauisch beäugt. Dabei können sie als digitale Patient:innen-Begleitung Versorgungslücken ausgleichen und auch die Behandler:innen unterstützen. Die Betrachtung der Mika-App für onkologische Patient:innen aus verschiedenen Perspektiven zeigt den Nutzen. Die Mika-App ist die erste DiGA für alle Krebspatient:innen. Dabei steht Mika für: Mein interaktiver Krebsassistent. Als zertifizierte DiGA ist Mika verordnungsfähig (1).
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News

Künstliche Intelligenz zur Darmkrebsvorsorge nutzen

Künstliche Intelligenz, kurz KI, wird mittlerweile in immer mehr Bereichen angewendet – im Marketing, im Produktdesign, in der Juristik oder der Medizin. Im Gesundheitswesen lassen sich über solche Anwendungen, bei denen Maschinen menschenähnliche Intelligenzleistungen wie Lernen, Urteilen und Problemlösen erbringen, beispielsweise digital vorliegende Informationen auswerten. So können möglichst aussagekräftige Diagnosen erstellt oder optimierte Therapien vorgeschlagen werden. „Als eine der ersten Kliniken in der Region Wuppertal setzen wir KI bei Darmspiegelungen ein. Dadurch verbessert sich die Früherkennung von Polypen signifikant“, berichtet Prof. Dr. Andreas Erhardt, Petrus-Krankenhaus Wuppertal.
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Gesundheitspolitik

Perspektiven eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems

Auf dem am 15. Dezember 2021 live aus Berlin übertragenen Nationalen Digital Health Symposium 2021 wurden die Chancen und Perspektiven eines vernetzten Gesundheitsdatenökosystems vor dem Hintergrund des aktuellen Koalitionsvertrages diskutiert. Die beteiligten Expertinnen und Experten waren sich einig, dass die vom Koalitionsvertrag vorgesehene digitale Transformation des Gesundheitswesens schneller und nachhaltiger vorangetrieben werden muss und dass es dafür einer besseren Vernetzung und Kommunikation zwischen den Stakeholdern des Gesundheitswesens bedarf. Veranstalter des Symposiums war die TMF – Technologie und Methodenpattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.
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Veranstaltungskalender Digital Health 2022

Welche Neuheiten gibt es im Bereich der Digitalisierung? Welche Lehren haben wir bislang für die Digitalisierung des Gesundheitssystems aus der Pandemie gezogen? Wie kann ein interdisziplinärer Austausch gelingen? Diesen Fragen widmen sich im Jahr 2022 wieder einige Kongresse. Wir haben hier eine Auswahl für Sie getroffen und einen Überblick erstellt. Informieren Sie sich bei uns über das Programm der Veranstaltungen und die Registrierung zu den Kongressen.
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Gesundheitspolitik

Verlässliche medizinische Informationen breit verfügbar machen

Die Corona-Pandemie hat die Defizite der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen in besonderer Deutlichkeit offenbart. Gleichzeitig ist offensichtlich geworden, wie wichtig verlässliche, fundierte medizinisch-wissenschaftliche Informationen sind. Umso dringlicher müssen jetzt die Chancen der Digitalisierung genutzt werden, um die medizinische Versorgung von Patienten und Patientinnen zu verbessern. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e.V. fordert daher von der künftigen Gesundheitspolitik, Leitlinienwissen verstärkt in digitale Versorgungsstrukturen zu implementieren. Aus Sicht der AWMF braucht es eine nationale Strategie, um evidenzbasiertes Wissen in digitalen Gesundheitsanwendungen, Patienteninformationen oder Arztinformationssystemen zu integrieren.
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Medizin

Highlights der DGHO Jahrestagung 2021

Es war noch kein „Back to Normal“, aber ein wichtiger Schritt auf dem Weg dahin: Als eine der ersten Fachveranstaltungen ihrer Art machte die Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie wieder eine Vor-Ort-Teilnahme möglich. 4.000 Personen hatten sich für den Kongress im hybriden Format angemeldet, davon nahmen gemäß Veranstaltervorgabe täglich bis zu 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im City Cube Berlin teil. Das 4-tägige Programm bot zahlreiche Informations-, Diskussions- und Fortbildungsformate sowie hochkarätig besetzte Vorträge zu brandaktuellen wissenschaftlichen und klinischen Fragestellungen der Hämatologie und Onkologie. Das Feedback vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Endlich konnten wir wieder reden.“
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Diagnostik

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz – Zukunftsoffensive Urologie

Als ein breites und innovatives Gebiet mit langer Tradition ist die Urologie ein Zukunftsfach der Medizin – auch was die Digitalisierung und die Künstliche Intelligenz (KI) betrifft. Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Professor für Informatik, Mitglied des Forschungsbeirats der Plattform Industrie 4.0 und Chief Executive Advisor (CEA) des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), Kaiserslautern, gehört zu den renommiertesten Experten im Bereich der KI und sprach auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU), der vom 15.-18.09.2021 in Stuttgart stattfand, über „Künstliche Intelligenz als Treiber der Digitalisierungswelle“.
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Gesundheitspolitik

E-Rezept weckt Hoffnungen bei Versicherungsnehmern

Für drei Viertel (75,2%) der Versicherungsnehmer in Deutschland steht die Einführung des E-Rezepts ganz im Zeichen des digitalen Fortschritts. Etwas mehr als die Hälfte (53,8%) befürchtet gleichzeitig, zum gläsernen Patienten zu werden. Das geht aus der repräsentativen Umfrage „Datapuls 2021“ des Praxis-WLAN- und Kommunikationsdienstleisters Socialwave hervor, der in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Marktforschungsinstitut Consumerfieldwork 1.005 Menschen über 18 Jahre zur Digitalisierung des Gesundheitswesens befragt hat.
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Gesundheitspolitik

Krankenhaus Rating Report 2021

Die wirtschaftliche Lage deutscher Krankenhäuser hat sich im Jahr 2019 weiter verschlechtert. 13% lagen im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr. Auch ihre Jahresergebnisse sind gesunken, 33% der Kliniken schrieben auf Konzernebene einen Jahresverlust. Im Jahr 2020 dürften die Ausgleichszahlungen für die Einnahmeausfälle der Krankenhäuser während der COVID-19-Pandemie zu einem positiven Netto-Effekt führen. Ab 2022 könnte sich die Lage jedoch deutlich verschlechtern. Zu diesen und vielen weiteren Ergebnissen kommt die 17. Ausgabe des „Krankenhaus Rating Report“, der im Rahmen des „Hauptstadtkongress 2021 – Medizin und Gesundheit“ der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Er wurde gemeinsam vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Institute for Healthcare Business GmbH (hcb) in Kooperation mit der Bank im Bistum Essen (BIB) und der HIMSS erstellt.
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Gesundheitspolitik

Elektronische Patientenakte: Start mit Light-Version

Die elektronische Patientenakte (ePA) war Thema auf dem Digital Health Congress des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) in Berlin. Hier diskutierten mehr als 500 Teilnehmer mit Politikern, Unternehmensgründern, Technologieexperten und Wissenschaftlern über die Digitalisierung des Gesundheitssystems. Eine technische Herausforderung sei die ePA nicht, hieß es. Vielmehr hänge ihr Erfolg davon ab, ob die Nutzer einen Mehrwert erkennen.
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Gesundheitspolitik

Chancen und Risiken der elektronischen Patientenakte in Orthopädie und Unfallchirurgie

Ab dem 1. Januar 2021 müssen die Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen. Bis dahin muss sichergestellt sein, dass die Daten nicht von Unberechtigten abgegriffen oder missbraucht werden können. So kursierten zuletzt im September frei zugängliche Patientendaten im Netz, darunter 13.000 Datensätze aus Deutschland. Auf der Vorab-Pressekonferenz des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) am 10. Oktober 2019 in Berlin diskutieren Experten mögliche Sicherheitslücken und benennen Anforderungen an die ePA. Sie zeigen aber auch die Chancen der Digitalisierung von Patientendaten auf – etwa um im Notfall Leben zu retten. Um auf die Brisanz des Datenschutzes hinzuweisen, findet auf dem Kongress ein „Demo-Live-Hack“ auf Sicherheitsdaten statt, zu dem die Veranstalter Interessierte einladen.
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Gesundheitspolitik

Millionenfach offenliegende Gesundheitsdaten – Regeln für die bildgebende Datenhaltung in der Medizintechnik

Thomas Ultsch vom IT-Dienstleistungsunternehmen Akquinet beschäftigt sich mit der Datenhaltung des Outputs bildgebender Medizingeräte. Im Austausch mit Universitätskliniken und Krankenhäusern entwickelt er Konzepte für die Datenintegrität und -sicherheit von patientenbezogenen Daten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der ganzheitlichen Bereitstellung von Diagnoseergebnissen (Dokumenten und Bildern), deren Aufbewahrung und Sicherheit.
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