Journal Onkologie

Hämatologie | Beiträge ab Seite 40

Einleitung

Hämatologie

Was ist Hämatologie? Die Hämatologie (altgriech. haima=Blut, logos=Lehre) ist die Lehre der Blutkrankheiten und des blutbildenden Systems. Hämatologie (als Facharztdisziplin oft gepaart mit Onkologie) ist als Teilgebiet der Inneren Medizin ein interdisziplinäres Gebiet: Einerseits gibt es benigne (gutartige) Bluterkrankungen, die vom Hausarzt/Allgemeinmediziner behandelt werden können (z.B. Eisenmangelanämie, Blutgerinnungsstörungen). Andererseits gehört die Therapie maligner Bluterkrankungen (z.B. Leukämien) in die Hände eines auf die Behandlung spezialisierten Hämatologen/Onkologen.
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Die Lilly Deutschland Stiftung ruft zur Bewerbung um den KONKRET-Preis für innovative Gesundheitsversorgung auf. Der mit 18.000 Euro dotierte Preis richtet sich an alle, die sich für eine bessere Gesundheitsversorgung engagieren. Anlässlich des 5-jährigen Bestehens des Innovationspreises wird zudem ein mit 5.000 Euro dotierter Sonderpreis für geschlechterspezifische Versorgung ausgeschrieben. Bewerbungsschluss ist der 30.04.2025.
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Malignes Melanom

Rehabilitation und Nachsorge bei Krebs

In der September-Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE 2022 stellen Rehabilitation und Nachsorge bei Krebs den thematischen Schwerpunkt dar. So erfahren Sie bei uns den aktuellen Stand der Dinge in Hinblick auf den Fertilitätserhalt für Frauen und Männer, die eine keimzellschädigende Therapie benötigen. Außerdem wird in einem Beitrag gezeigt, wie eine gute Transition von der onkologischen Nachsorge von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach einer Krebserkrankung in die Erwachsenennachsorge gelingen kann. Des Weiteren können Sie mit einem wiederaufgenommenen Beitrag zur Therapie des malignen Melanoms 3 CME-Punkte erwerben.
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NSCLC

Lungenkarzinom: Immuntherapie, zielgerichtete Therapie und Chemotherapie

Für die Behandlung des Lungenkarzinoms stehen als wichtige Therapiesäulen die Immun-Checkpoint-Therapie, zielgerichtete Therapien und Chemotherapien zur Verfügung, die mit der weiteren Entwicklung von Medikamenten immer wieder der Einordnung bedürfen. In der „Oral Session“ zum Lungenkarzinom wurden beim diesjährigen ASCO Studien zum Stellenwert der Chemotherapie und neue zielgerichtete Strategien vorgestellt.
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Hämatologie

Bispezifischer Antikörper Glofitamab: Phase-II-Studie zeigt anhaltende komplette Remissionen beim vorbehandelten r/r DLBCL

Der bispezifische Antikörper Glofitamab machte bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2022 mit interessanten Daten bei mehrfach vorbehandelten Patient:innen mit rezidivierten/refraktären (r/r) diffus großzelligen B-Zell-Lymphomen (DLBCL) auf sich aufmerksam. Glofitamab zeichnet sich durch eine 2:1 Formulierung mit 2 Bindungsstellen für CD20 und einer für CD3 aus. In Voruntersuchungen hatten sich ansteigende Dosen des bispezifischen Antikörpers, verabreicht nach einer Vorbehandlung mit Obinutuzumab, bereits als hochwirksam und gut verträglich erwiesen. Beim ASCO 2022 wurden erstmals relevante Phase-II-Expansionsdaten für mehrfach vorbehandelte Patient:innen mit r/r DLBCL vorgestellt, die Glofitamab über eine fixe Behandlungsdauer von maximal 12 Zyklen erhielten (1).
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Malignes Melanom

Stadium IIB/C-Melanom: verbessertes RFS und DMFS mit adjuvantem Pembrolizumab

Der PD-1-Inhibitor Pembrolizumab, im adjuvanten Setting für maximal ein Jahr verabreicht, reduziert bei Patient:innen mit malignem Melanom im Stadium IIB oder IIC signifikant das Risiko eines Wiederauftretens der Krankheit oder für Versterben im Vergleich zu Placebo – bei einem kontrollierbaren Sicherheitsprofil (1). Prof. Dr. Georgina V. Long, Sydney, Australien, stellte bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2022 aktuelle Studienergebnisse der KEYNOTE-716-Studie nach einer längeren Nachbeobachtungszeit als Late-Breaking Abstract vor. Dabei wurden erstmals auch Daten zum sekundären Endpunkt, dem fernmetastasenfreien Überleben (DMFS), präsentiert. Es ist anzunehmen, dass die KEYNOTE-716-Studie die Population der Melanom-Patient:innen, die eine adjuvante Therapie erhalten, zukünftig relevant verändern wird.
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Hämatologie

r/r LBCL: Zugewinn an qualitätsadjustierter Überlebenszeit durch Zweitlinientherapie mit Axicabtagen-Ciloleucel

In der randomisierten Phase-III-Studie ZUMA-7 konnte die CAR-T-Zell-Therapie mit Axicabtagen-Ciloleucel (Axi-cel) in der Zweitlinienbehandlung von Patient:innen mit refraktären oder rezidivierten großzelligen B-Zell-Lymphomen (r/r LBCL) ihre Überlegenheit gegenüber zytostatischen Standardtherapien zeigen (1). In einer aktuellen Analyse der Studie wurde nun auch die qualitätsadjustierte Zeit ohne Krankheitssymptome und Toxizität (Q-TWiST) unter dem Einfluss von Axi-cel und dem Therapiestandard ermittelt – als Anhaltspunkt für das Befinden und die Lebensqualität der Betroffenen. Wie bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) zu hören war, wurde unter dem Einfluss von Axi-cel eine signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung der qualitätsadjustierten Überlebenszeit dokumentiert (2).
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Hämatologie

r/r B-ALL: Anhaltende Remissionen durch CAR-T-Zelltherapie mit Brexucabtagen Autoleucel

Die Anti-CD19-CAR-T-Zelltherapie mit Brexucabtagen Autoleucel (Brexu-cel; KTE-X19) ist zugelassen zur Behandlung des Mantelzelllymphoms nach mindestens zwei systemischen Therapien inklusive eines Bruton-Tyrosinkinase(BTK)-Inhibitors (1). Die multizentrische einarmige, prospektive, offene Phase-I/II-Studie ZUMA-3 evaluiert die Sicherheit und Wirksamkeit von Brexu-cel in einer weiteren Indikation, nämlich bei erwachsenen Patient:innen mit rezidivierter/refraktärer (r/r) B-Vorläufer akuter lymphatischer Leukämie (B-ALL) – einer Erkrankung, die mit einer sehr schlechten Prognose für die Betroffenen einhergeht. Nachdem die expandierten 2-Jahres-Daten der Studie wenige Tage zuvor bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) 2022 vorgestellt worden waren und anhaltende Remissionen auch im längeren Zeitverlauf bestätigten (2), präsentierte Dr. Bijal D. Shah, Tampa, FL, USA, bei der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) 2022 interessante Subgruppenanalysen der Studie (3).
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Hämatologie

Steroidrefraktäre/-abhängige cGvHD: überlegener Kortikoid-einsparender Effekt unter Ruxolitinib

Der JAK1/2-Inhibitor Ruxolitinib (RUX) hat sich in der Phase-III-Studie REACH3 als effektive Behandlungsoption bei Patient:innen mit steroidrefraktärer (SR) oder steroidabhängiger (D) chronischer Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD) nach allogener Stammzelltransplantation (alloSCT) erwiesen. Die Therapieergebnisse für RUX waren dabei signifikant besser als für die beste verfügbare Therapie (BAT). Die praxisverändernden Daten der primären Analyse der REACH3-Studie (1) haben inzwischen zu einer Zulassung in dieser Indikation nach inadäquatem Ansprechen auf 1-2 vorherige systemische Therapien – wie Kortikosteroide – geführt (2). Im Rahmen der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) 2022 stellte Prof. Dr. Robert Zeiser, Freiburg, nun eine weitere Post-hoc-Analyse der REACH3-Studie vor. Sie belegt, dass unter dem Einfluss von RUX bei SR/D cGvHD auch Kortikosteroide schneller und häufiger eingespart werden als unter BAT, und zwar unabhängig vom Ansprechen auf den JAK-Inhibitor (3).
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Hämatologie

CLL: Klinikalltag mit Ibrutinib

Auf dem diesjährigen Kongress der European Hematology Association (EHA) im Juni 2022 wurden die Ergebnisse der prospektiven, multizentrischen, nicht-interventionellen Real-World-Studie REALITY vorgestellt. Im deutschen Klinikalltag wurde die Wirksamkeit der Monotherapie mit Ibrutinib bei 302 Patient:innen mit Chronischer Lymphatischer Leukämie (CLL) untersucht. In der Kohorte der therapienaiven CLL-Patient:innen (n=104) bestätigte sich bei einer medianen Nachbeobachtungszeit von 30,6 Monaten das aus kontrollierten klinischen Studien bekannte Wirksamkeitsprofil von Ibrutinib. So wurde im Untersuchungszeitraum unter der Ibrutinib-Monotherapie in dieser Kohorte weder beim Gesamtüberleben (OS) noch beim progressionsfreien Überleben (PFS) der Median erreicht. Zwei Jahre nach Beginn der CLL-Therapie mit Ibrutinib waren in der Subgruppe der therapienaiven CLL-Patient:innen 90,4% am Leben (1-Jahres-OS: 96,2%) und 82,7% der Teilnehmenden waren zudem ohne Progress (1-Jahres-PFS: 91,3%) (1).
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Hämatologie

Finale Analyse der GALLIUM-Studie beim FL: PFS-Vorteil unter Obinutuzumab-Chemo vs. Rituximab-Chemo im Langzeitverlauf bestätigt

Die Chemoimmuntherapie mit Rituximab + Chemotherapie (R-Chemo) hat das Outcome für Patient:innen mit zuvor unbehandeltem Follikulären Lymphom (FL) signifikant verbessert, doch die meisten Betroffenen erleiden im späteren Verlauf einen Krankheitsrückfall oder Progress. Da Obinutuzumab (G) – ebenfalls ein Anti-CD20-Antikörper – eine höhere Aktivität als R aufweist, lag es nahe, beide Antikörper zusammen mit Chemotherapie bei Patient:innen mit zuvor unbehandeltem FL im fortgeschrittenen Stadium direkt miteinander zur vergleichen. Mit dieser Intention wurde die randomisierte Phase-III-Studie GALLIUM aufgelegt, deren finale Daten nach einem medianen Follow-up von 8 Jahren bei der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) 2022 vorgestellt wurden (1). Die Ergebnisse der Primäranalyse (2) und eines 5-Jahres-Updates der Studie (3) wurden bestätigt und die Überlegenheit von G-Chemo über R-Chemo im Hinblick auf den Endpunkt progressionsfreies Überleben (PFS) bei handhabbarem Sicherheitsprofil damit final untermauert.
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Hämatologie

r/r Multiples Myelom: GPRC5D-CAR-T-Zelltherapie eine neue Option?

Das Protein GPRC5D (G-protein coupled receptor family C group 5 member D) ist in jüngster Zeit als attraktive Zielstruktur zur Behandlung des rezidivierten/refraktären (r/r) Multiplen Myeloms jenseits von BCMA (B-cell maturation antigen) in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Es gibt Strategien, dieses Transmembranrezeptor-Protein, das hochabundant auf Myelomzellen vorkommt und mit weiteren myelomspezifischen Hochrisikofaktoren korreliert ist (1), mittels bispezifischer Antikörper oder CAR-T-Zellen gezielt anzugehen. Bei der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) 2022 wurden vielversprechende Daten einer chinesischen Phase-I-Studie mit einer GPRC5D-CAR-T-Zelltherapie (OriCAR-017) vorgestellt (2).
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Malignes Melanom

Aktuelle Therapiekonzepte beim malignen Melanom – Update 2022

Die Revolution der Melanom-Therapie, die zu Beginn des letzten Jahrzehnts mit der Einführung der Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICIs) und zielgerichteten Therapien (TT) seinen Anfang nahm, setzt sich auch in diesem Jahrzehnt fort. Langzeitdaten der zugelassenen Systemtherapien demonstrieren beeindruckende Ergebnisse, und der Einsatz in frühen Erkrankungsstadien lässt auf eine weitere Verbesserung der Prognose hoffen. Bestrebungen der letzten Jahre lagen in der Entwicklung neuer Substanzen und der Kombination mit zugelassenen und bekannterweise effizienten Therapien. Dieser Artikel gibt ein Update über die wesentlichen Entwicklungen und Neuerungen der vergangenen Jahre sowie einen Ausblick auf die nächsten Jahre.
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Malignes Melanom

„Ich denke, dass wir das Hautkrebs-Screening aufgeben sollten“

Das maligne Melanom gilt als die gefährlichste Form aller Hautkrebserkrankungen und bei etwa jedem 5. Betroffenen entwickeln sich Metastasen. Auf der anderen Seite beträgt das Langzeitüberleben der Patient:innen bei Ansprechen auf die Immuncheckpoint-Blockade heute 5-6 Jahre – ein großer Erfolg der modernen Therapien. Was ist der aktuelle Stand in der Melanom-Therapie, welche Nebenwirkungen können auftreten – und zeichnet sich ein Nutzen des bundesweiten Hautkrebs-Screenings ab?
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Hämatologie

Graft-versus-Host Erkrankung

Die allogene Stammzelltransplantation (alloSCT) ist eine potenziell kurative Therapie von akuten Leukämien und weiteren malignen und nicht-malignen hämatologischen Erkrankungen. Eine häufige und oft schwerwiegende Komplikation nach alloSCT ist die Graft-versus-Host Erkrankung (GvHD), die durch eine Immunreaktion von Spender-Immunzellen gegen Empfängergewebe hervorgerufen wird. Die Inzidenz von GvHD über alle Schweregrade wird auf etwa 30-70% nach alloSCT geschätzt (1-4). Das Auftreten von GvHD trägt maßgeblich zur Mortalität (5, 6), Morbidität und Einschränkung der Lebensqualität von Patient:innen nach alloSCT bei (7, 8).
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Hämatologie

Multiples Myelom: Viele Therapie­optionen in der Sequenztherapie, doch auch noch viele offene Fragen

Das Multiple Myelom (MM) ist nach wie vor nicht heilbar, doch gibt es inzwischen zahlreiche effektive Therapiemöglichkeiten. Für Patient:innen, die nicht für eine Transplantation geeignet sind, stehen für die Sequenztherapie etablierte Substanzen und Substanzkombinationen zur Verfügung. Prof. Dr. Christoph Scheid, Köln, gab einen Überblick darüber, was bei der Auswahl für die Erstlinie und die Folgelinien zu beachten ist, damit das Potenzial der Therapien möglichst optimal ausgeschöpft werden kann, und wie die Myelom-Therapie der Zukunft aussehen könnte.
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Mammakarzinom

mTNBC: Klinischer Nutzen von Sacituzumab Govitecan unabhängig vom HER2-Status

Neueste Optimierungen im Bereich Antibody-Drug-Conjugates (ADC, Antikörper-Wirkstoff-Konjugate) gehen mit einer weiteren Steigerung der Wirksamkeit einher. Prof. Dr. med. Andreas Hartkopf, Leiter der Abteilung für konservative gynäkologische Onkologie am Universitätsklinikum in Ulm, anlässlich des Senologiekongresses 2022 in Stuttgart, nannte als Beispiel dafür Sacituzumab Govitecan bei fortgeschrittenem oder metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (mTNBC).
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O-Ton Onkologie Staffel 2

Malignes Melanom: Immun-Checkpoint-Inhibition und zielgerichtete Therapie

Mit dem Thema malignes Melanom meldet sich O-Ton Onkologie aus der Sommerpause zurück. Den Auftakt zur 2. Staffel machen Antje Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl. Mit Prof. Dr. Bastian Schilling und Dr. Patrick Schummer, Universitätsklinikum Würzburg, sprechen die beiden über die revolutionären Therapieentwicklungen bei dieser Entität, genauer über Immun-Checkpoint-Inhibition und zielgerichtete Therapien.
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Hämatologie

CLL: Zeitlich begrenzte Kombination von Ibrutinib und Venetoclax ist zugelassen

Die zielgerichtete Therapie mit Ibrutinib kombiniert mit Venetoclax verbessert das progressionsfreie Überleben (PFS) von Patient:innen mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) im Vergleich zu einer Chemoimmuntherapie deutlich. Mit der Zulassung dieser Kombination kann diese zeitlich begrenzte, orale Kombinationstherapie in die Praxis umgesetzt werden. Was dabei zu beachten ist, erläuterte Dr. Ingo Schwaner, niedergelassener Hämatoonkologe aus Berlin.
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