JOURNAL ONKOLOGIE als Standesorgan | Beiträge ab Seite 3
Top-News
Ribociclib: Zulassungserweiterung beim frühen HR+/HER2- Brustkrebs mit hohem Rezidivrisiko einschließlich Nodalstatus N0 mit Hochrisikomerkmalenb2
Trotz endokriner Standardtherapie bleibt bei Patientinnena mit frühem HR+/HER2− Brustkrebs ein Rezidivrisiko bestehen. Der Zusatz des CDK4/6 Inhibitors Ribociclib zu einer endokrinen Therapie kann das Risiko für einen Rückfall zusätzlich senken.1
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Mammakarzinom
New Drugs – Kontraindikationen, AM-Wechselwirkungen
CDK4/6-, PARP- und Checkpoint-Inhibitoren gehören derzeit zum Armamentarium des gynäkologischen Onkologen. Neben den organspezifischen fachlichen Voraussetzungen des Arztes sind zunehmend fachübergreifende Fertigkeiten im Umgang mit medikamentöser Tumortherapie notwendig. Da gynäkologische Tumorerkrankungen, Alter und Komorbiditäten korrelieren, sind entsprechende Kontraindikationen bei der Therapieplanung einzukalkulieren. Zum klinischen Alltag zählt auch die Komedikation, die v.a. bei Älteren oder Patientinnen mit Komorbiditäten vielfach eingenommen wird. Auf dem 7. BNGO-Hauptstadtkongress standen darum die Kontraindikationen und Arzneimittel (AM)-Wechselwirkungen der neu eingesetzten Substanzklassen im Fokus eines Workshops.
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Mammakarzinom
BNGO-Beteiligung an der EMRISK-Studie: Entwicklung eines Risikofaktorenmodells für Übelkeit und Erbrechen unter Chemotherapie
Es ist seit langem bekannt, dass das Risiko infolge einer medikamentösen Tumortherapie zu erbrechen, für jeden Patienten unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Daher wurde die EMRISK-Studie initiiert. Sie wird geleitet von Prof. Dr. Jalid Sehouli, Direktor der Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie und Klinik für Gynäkologie an der Charité Universitätsmedizin in Berlin. Auch der BNGO engagiert sich in dieser Studie.
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Gynäkologische Tumoren
„Hype or Hope – Immuntherapie in der gynäkologischen Onkologie“
Die Immuntherapie bei Krebsbehandlungen ist derzeit in aller Munde. Auch in der gynäkologischen Onkologie werden große Hoffnungen in diesen Ansatz gesetzt. Erste Studienergebnisse lassen jedoch noch viele Fragen unbeantwortet. PD Dr. Dr. Christian Kurbacher, Bonn, erörtert dies im Folgenden näher.
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Mammakarzinom
Fortgeschrittenes HR+/HER2- Mammakarzinom: Endokrin-basierte Kombinationstherapie mit Abemaciclib ist ein Behandlungsstandard
Mit Abemaciclib steht in der Europäischen Union seit Oktober 2018 ein weiterer Vertreter der Wirkstoffklasse der CDK4/6 (Cyclin-abhängigen Kinasen 4 und 6)-Inhibitoren als neue Therapieoption beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Hormonrezeptor-positiven/HER2-negativen (HR+/HER2-) Mammakarzinom zur Verfügung. In Kombination mit einer herkömmlichen antihormonellen Therapie konnte für Abemaciclib im Rahmen des MONARCH-Studienprogramms eine deutliche Verlängerung des progressionsfreien Überlebens sowohl in der Erst- als auch in der Zweitlinie bewirkt werden. Das Behandlungskonzept der endokrin-basierten Kombinationstherapie mit einem CDK4/6-Inhibitor wie Abemaciclib hat sich bei Patientinnen mit HR+/HER2- fortgeschrittenem Mammakarzinom mittlerweile als Behandlungsstandard fest etabliert.
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Mammakarzinom
HER2-negatives frühes Mammakarzinom – SABCS 2018: Erkenntnisse aus der SUCCESS-C-Studie zur Lebensstil-Intervention
Vom 04. bis 08. Dezember 2018 fand das nunmehr 41. San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) statt. Internationale Experten aus Forschung, Klinik und Praxis tauschen sich hier jährlich über aktuelle Erkenntnisse zum Mammakarzinom aus. Auf der Konferenz 2018 stellte Prof. Dr. Wolfgang Janni, Ulm, in der Plenarsitzung 5 eine ungeplante, explorative Subgruppenanalyse der SUCCESS-C-Studie zur Lebensstil-Intervention vor. In die Studie waren auch zahlreiche Patientinnen aus BNGO-Praxen eingeschlossen worden. Die Studie zeigte, dass nur diejenigen Patientinnen mit einem besseren krankheitsfreien Überleben (DFS) profitierten, die das Programm über die gesamte Zeit durchgeführt haben.
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Entitätsübergreifend
SABCS 2018: Perspektive des niedergelassenen Gynäko-Onkologen
Dr. Jörg Schilling, Vorsitzender des Berufsverbands der niedergelassenen gynäkologischen Onkologen (BNGO), stellte im Rahmen des San Antonio Breast Cancer Symposiums (SABCS) 2018 seine persönlichen Highlights für den Praxisalltag vor. Den aufgezeichneten Kommentar sehen Sie online unter www.med4u.org/14456.
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Mammakarzinom
„ESMO vs. ASCO – großartige Onkologie in Europa“
Auf dem diesjährigen ESMO (European Society of Medical Oncology)-Kongress, der unter dem Motto „Securing access to optimal cancer care“ vom 19.-23. Oktober in München stattgefunden hat, kamen mehr als 28.000 Onkologen und Wissenschaftler aus über 130 Ländern zusammen. Damit ist er nach dem ASCO der zweitgrößte allgemeinonkologische Kongress weltweit und der wichtigste in Europa.
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Diagnostik
BNGO-Nachrichten
Die Ärztinnen und Ärzte in BNGO-Praxen engagieren sich seit Jahren nicht nur für die bestmögliche Therapie gynäkologischer Krebserkrankungen, sondern kümmern sich auch um die seelischen Auswirkungen der Krankheit und versuchen, Programme zur Krankheitsbewältigung zu etablieren. Wir stellen beispielhaft das Konzept der Stiftung Eierstockkrebs vor. Fort- und Weiterbildung über gynäkologische Krebserkrankungen sind die grundlegende Voraussetzung, um Patientinnen bestmöglich behandeln zu können. Wir weisen daher auf den Zertifizierungskurs der AGO e.V. hin.
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Mammakarzinom
Neues zur Supportivtherapie mit Beiträgen vom BNGO
Die Multinational Association of Supportive Care in Cancer (MASCC) ist weltweit die einzige Fachgesellschaft, die sich ausschließlich mit der onkologischen Supportivtherapie beschäftigt. Der Jahreskongress fand in diesem Jahr vom 28.-30. Juni in Wien statt. Auch der Berufsverband der Niedergelassenen Gynäkologischen Onkologen in Deutschland e.V. (BNGO) konnte 2 Beiträge als Poster vorstellen.
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Ovarialkarzinom
Neue Therapieoptionen, patientenrelevante Endpunkte und gesundheitspolitische Fragestellungen im Fokus
Unter dem Motto „Die Patienten stehen im Mittelpunkt“ fand am 22. und 23. Juni der diesjährige BNGO Hauptstadtkongress in Berlin statt. Fast 200 TeilnehmerInnen informierten sich über relevante Fragestellungen für die gynäko-onkologische Praxis. Wie bereits in JOURNAL ONKOLOGIE 4/2018 dargestellt, erfassen die Mitglieder des BNGO seit mehreren Jahren in Praxisumfragen die Zufriedenheit der Patientinnen mit der Behandlung und den Belastungen durch Krankheit und Therapie. Die letzte Umfrage zeigte: die Patientenzufriedenheit ist außerordentlich hoch. Zunehmend spielen rechtliche, gesundheitspolitische und ökonomische Gesichtspunkte eine Rolle – auch diesen Punkten trug der Kongress Rechnung. Dazu gab es brandaktuelle Daten vom ASCO zu gynäkologischen Tumoren und vom Senologiekongress zum Mammakarzinom.
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Mammakarzinom
4-Länder-Tagung mit den senologischen Fachgesellschaften aus Österreich, Schweiz, Frankreich und Deutschland
Auch in diesem Jahr war es wieder spannend auf dem Senologie-Kongress. Das „genomic profiling“ hat in allen Disziplinen der Brustkrebsdiagnostik und -therapie Einzug gehalten. Genomische Daten werden zunehmend die Entscheidungsprozesse im klinischen Alltag beeinflussen. Um Patientinnen und Patienten weiterhin gut beraten zu können, müssen die Therapeuten Schritt halten mit den neuen Entwicklungen in Tumorbiologie, Genetik und Bioinformatik. Dr. Christoph Uleer, Hildesheim, stellt im Beitrag seine persönlichen Eindrücke vom Kongress dar.
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Gynäkologische Tumoren
Biosimilare Antikörper – Evidenz und praktischer Einsatz
Monoklonale Antikörper sind für die Therapie von Mamma-, Ovarial- und Zervixkarzinomen bereits seit dem Jahr 2000 in der EU zugelassen. Beginnend mit Trastuzumab (anti-HER2, Herceptin®) haben sich mittlerweile Pertuzumab (anti-HER2, Perjeta®), Bevacizumab (anti-VEGF, Avastin®) und Denosumab (anti-RANK-Ligand, XGeva®, Prolia®) in der Behandlung etabliert und sind in Deutschland zugelassen. Die Patente laufen nun – beginnend mit Herceptin® – ab.
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Mammakarzinom
Aktuelle Empfehlungen der Kommission Mamma der AGO 2018 – was gibt es Neues?
Am 10. März 2018 wurden in Frankfurt die aktuellen Empfehlungen der Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) e.V. in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. sowie in der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. vorgestellt. BNGO- und NATUM-Vorstandsmitglied Dr. Steffen Wagner, Saarbrücken, kommentiert die Highlights für die niedergelassenen Gynäko-Onkologen im Interview.
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BNGO
Umfrage 2017 zu Zufriedenheit, Symptomen und Belastung durch die Therapie
Die Messung Patienten-relevanter Endpunkte gewinnt zunehmende Bedeutung in der Versorgung onkologischer Patienten und wird auch von Behörden als Qualitätssicherungsmerkmal gefordert. Zur Qualitätssicherung der ambulanten Betreuung von gynäkologischen Tumorpatientinnen und zur Kontrolle der Lebensqualität der Patientinnen führt der Berufsverband Niedergelassener Gynäkologischer Onkologen in Deutschland e.V. (BNGO) seit mehreren Jahren in regelmäßigen Abständen Patientinnenumfragen durch (1). Sie dienen der Erfassung der Zufriedenheit mit der Behandlung und der Belastungen durch Krankheit und Therapie. Beim Deutschen Krebskongress 2018 im Februar in Berlin stellte der BNGO die Daten der aktuellen Umfrage im letzten Tertial 2017 erstmals vor (2).
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BNGO
Stellungnahme zu den CDK4/6-Hemmern Palbociclib und Ribociclib – Kriterium „Gesamtüberleben“ zu eindimensional
Anlässlich der gegenwärtigen Preis- und Zulassungsdiskussion um Krebstherapeutika – konkret die beiden in Deutschland zugelassenen CDK4/6-Hemmer Palbociclib (Ibrance®) und Ribociclib (Kisqali®) – sieht sich der Berufsverband der Niedergelassenen Gynäkologischen Onkologen (BNGO e.V.) zu folgender Stellungnahme verpflichtet.
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Mammakarzinom
MONALEESA-7: Ribociclib in Kombination mit antihormoneller Therapie in der Prämenopause
Auf dem 40. San Antonio Breast Cancer Meeting (SABCS) im Dezember 2017 wurden von Prof. Dr. Debu Tripathy die ersten Ergebnisse der Studie für prämenopausale Frauen mit metastasiertem Mammakarzinom präsentiert. Mehrere BNGO-Mitglieder hatten vor Ort die Gelegenheit, aus „erster Hand“ die neuen Ergebnisse zu hören. Die Studie wurde auch in Deutschland, u.a. unter Beteiligung mehrerer BNGO-Praxen durchgeführt.
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Mammakarzinom
NIS AkyPRO: NEPA zur Emesis-Prävention bei hoch- und moderat emetogener Chemotherapie
Vom 05.12. bis 09.12.2017 fand in San Antonio die 40. Breast Cancer Conference statt. Über 7.000 Teilnehmer tauschten sich über aktuelle Ergebnisse der Forschung aus. Auf der Konferenz wurde die Zwischenauswertung der vom BNGO durchgeführten, nicht-interventionellen Studie (NIS) AkyPRO von 2.384 Patientinnen aus gynäkologisch- und internistisch-onkologischen Ambulanzen als Poster präsentiert (1). Als Leiter der NIS fungieren Dr. Jörg Schilling vom BNGO, Berlin, und Prof. Dr. Meinolf Karthaus, München.
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Mammakarzinom
Komplementärmedizin hält zunehmend Einzug in schulmedizinische Behandlungskonzepte
In der Behandlung des Mammakarzinoms nehmen komplementäre Behandlungsstrategien ergänzend zur klassischen Anti-Tumortherapie einen immer größeren Raum ein und werden auch von den Patientinnen eingefordert, betonten Experten bei einem Symposium im Rahmen der 37. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie. Komplementäre Verfahren eröffnen den Frauen die Möglichkeit, selbst zum Therapieerfolg beizutragen und befreien sie damit aus ihrer passiven Rolle. Etablierte Verfahren wie etwa die Mistel-Therapie können nachweislich dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und die Nebenwirkungen einer Anti-Tumortherapie zu vermindern.
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Mammakarzinom
BNGO Hauptstadtkongress in Kürze
Am 9./10.06.2017 fand in Berlin der 5. BNGO Haupstadtkongress statt. Wie immer bestand der Teilnehmerkreis sowohl aus Ärztinnen und Ärzten als auch aus in den BNGO-Praxen tätigen medizinischen Fachkräften. Die mehr als 150 Anwesenden tauschten sich zu den aktuellsten Themen der gynäkologischen Onkologie aus.
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Mammakarzinom
Komplementärmedizin in der Gynäkologischen Onkologie
Im Rahmen des 5. BNGO Hauptstadtkongresses am 9. und 10. Juni in Berlin fand ein gemeinsames Symposium des BNGO* und der NATUM** zum Stellenwert der Komplementärtherapie in der gynäkologischen Onkologie statt. Die Komplementärmedizin ist heute fester Bestandteil der Behandlung von onkologischen Patienten. Auch wenn es zum Teil noch viel „Wildwuchs“ gibt, kann für viele Methoden die Evidenz inzwischen als ausreichend angesehen werden. Auf dem Symposium diskutierten Experten und Auditorium ihre Erfahrungen mit komplementärmedizinischen Maßnahmen bei Patientinnen mit gynäkoonkologischen Erkrankungen.
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