Journal Onkologie
d-uo

Journal Onkologie ist seit 2015 Standesorgan des d-uo (Deutsche Uro-Onkologen), vormals Interessenverband zur Qualitätssicherung in der Uro-Onkologie in Deutschland (IQUO).     

 
 

Ziel des d-uo ist die Erhaltung und Förderung einer qualifizierten ambulanten flächendeckenden Betreuung krebskranker urologischer Patienten. Als Interessenverband organisiert und vertritt er die wissenschaftlichen, ökonomischen, sozialpolitischen und qualitätssichernden Maßnahmen der niedergelassenen urologischen Onkologen in Deutschland. 2008 als Interessenverband zur Qualitätssicherung in der Uro-Onkologie in Deutschland (IQUO) gegründet, wurde seit 2017 eine umfangreiche Neustrukturierung begonnen, um sich den Herausforderungen der Versorgungsforschung und Qualitätssicherung in der Uro-Onkologie zu stellen. Unter anderem wurde eine neue Plattform für Dokumentation und Krebsregistermeldung entwickelt und eine Fortbildungsinitiative gestartet. Mit der Änderung des Kurznamens und des Logos schloss der Verband den Prozess der Umstrukturierung ab.

 
Vor kurzem ging die Jahrestagung der Amerikanischen Krebsgesellschaft (ASCO) zu Ende. Auf diesem weltweit größten Krebskongress werden jährlich die absoluten Highlights in der Onko-Szene vorgestellt. Trifft das auch auf die Uro-Onkologie zu? Direkt im Anschluss an den ASCO fand der Jahreskongress des IQUO zeitgleich und in gemeinsamen Räumen mit dem Berufsverband der gynäkologischen Onkologen (BNGO) statt. Hier standen zum einen nach Fachgebiet getrennte Themen zu Behandlungsstrategien im Alltag auf der Agenda, aber zum anderen wurden ganz aktuelle gesundheits- und berufspolitische Themen in gemeinsamen Foren diskutiert. Wir befragten Dr. Götz Geiges, Vorsitzender des IQUO, zu den Highlights der Kongresse.
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BNGO

BNGO/IQUO – Gemeinsames Ziel: Knochenkomplikationen vermeiden

BNGO und IQUO haben ein gemeinsames Ziel – sie wollen die Versorgung onkologischer Patienten in der Niederlassung verbessern. Obwohl die Patientenkollektive unterschiedlich sind – der BNGO beschäftigt sich in seinem Verband mit malignen gynäkologischen Erkrankungen und der IQUO seinerseits mit urologischen Tumoren – gibt es tumorübergreifende Strategien. Über die Antiemese hatten wir bereits berichtet. In dieser Ausgabe von JOURNAL ONKOLOGIE wollen wir die Knochenkomplikationen bei onkologischen Patientinnen und Patienten in der gynäko-onkologischen und uro-onkologischen Praxis ins Visier nehmen.
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d-uo

Aktuelle Herausforderungen in der Uro-Onkologie aus Sicht des IQUO-Vorsitzenden

Mit steigendem Lebensalter unserer Bevölkerung nimmt auch die Inzidenz maligner Erkrankungen weiter zu. Durch neue diagnostische und therapeutische Maßnahmen ist es gelungen, bei zunehmend mehr Patienten eine Heilung oder ein Langzeitüberleben zu erreichen. Doch diese Langzeitbehandlung erfordert ein gut abgestimmtes Zusammenspiel zwischen Diagnostikern und Therapeuten unterschiedlicher Fachdisziplinen und in Klinik und Praxis. Die systemische Therapie urologischer Tumore, insbesondere des Prostatakarzinoms, erfolgt heutzutage meist im ambulanten Setting. Zahlreiche niedergelassene Urologen haben sich daher auf das Gebiet der urologischen Onkologie spezialisiert und sind Mitglieder in unserem Interessensverband IQUO. Da die systemische Therapie von urologischen Krebserkrankungen immer komplexer wird, ist es besonders wichtig, sich kontinuierlich über aktuelle medizinische und gesundheitspolitische Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Dr. Götz Geiges, Vorsitzender der IQUO, schildert uns im Interview seine derzeitigen „Brennpunkte“.
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BNGO

BNGO/IQUO – gemeinsame Studien und Projekte

Die Supportivtherapie ist eine Querschnittsdisziplin in der Onkologie und verbindet viele medizinische Fachdisziplinen in ihrem Bemühen um eine effektive, nebenwirkungsarme onkologische Behandlung. Das Ziel ist die Erhaltung der Lebensqualität der Patienten sowohl während als auch nach der Therapie. Themen wie beispielsweise das Management von Übelkeit/Erbrechen, Infektionen, Anämie und Schmerztherapie betreffen sowohl die gynäkologische als auch die urologische Onkologie. Aus diesem Grund führen der BNGO und der IQUO gemeinsame Studien und Qualitätssicherungsprojekte durch. Der Ernährungszustand von Patienten, die eine onkologische Behandlung erfahren, spielt nicht nur eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden der Patienten, sondern ein schlechter Ernährungszustand kann bei fortgeschrittenen Tumorerkrankungen den Erkrankungsverlauf kritisch beeinflussen. Wie kann der Mangelernährung durch eine individuelle parenterale Ernährung entgegengewirkt werden? Hierauf gehen die Vorsitzenden der beiden Verbände BNGO und IQUO zusammen mit der Ernährungswissenschaftlerin Stine Bittner im Folgenden ein.

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