Kongressberichte | Beiträge ab Seite 2
Top-News
Pirtobrutinib, der erste und einzige reversible BTKi bei MCL
Pirtobrutinib eröffnet Perspektiven beim Mantelzell-Lymphom (MCL) für BTKi-vorbehandelte Patient:innen bei gleichzeitig patientenfreundlicher Darreichungsform.1,2 In der klinischen Studie zeigte Pirtobrutinib eine Gesamtansprechrate von 56,7 % und ein medianes Gesamtüberleben von fast 2 Jahren.1,3 Fallbeispiele erläutern den Einsatz von Pirtobrutinib in der MCL-Behandlung in der klinischen Praxis.
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Gastrointestinale Tumoren
ASCO-GI: Real-World-Daten zu immunbedingten Nebenwirkungen bei GI-Tumoren
Eine retrospektive Analyse realer Daten, vorgestellt auf dem ASCO-GI 2025, beleuchtet Häufigkeit, Schweregrad und Risikofaktoren immunbedingter Nebenwirkungen (irAEs) bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren unter Immun-Checkpoint-Inhibitor-(ICI)-Therapie (1).
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Kolorektales Karzinom
ASCO-GI: CheckMate 8HW-Studie zeigt Überlegenheit von Nivolumab + Ipilimumab beim MSI-H/dMMR mCRC
Auf dem ASCO-GI 2025 wurden neue Ergebnisse der CheckMate-8HW-Studie präsentiert, die erstmals eine duale Immuntherapie aus Nivolumab (NIVO) und Ipilimumab (IPI) mit einer Monotherapie (NIVO allein) bei Patient:innen mit mit mikrosatelliteninstabilem High (MSI-H) oder Mismatch-Reparatur-defizientem (dMMR) metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) verglich. Die Kombinationstherapie zeigte ein signifikant verbessertes progressionsfreies Überleben (PFS) (1).
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Kolorektales Karzinom
ASCO-GI: Niedrig dosiertes Aspirin zur Verringerung der Rezidivrate bei CRC-Patient:innen mit PI3K-Signalwegveränderungen
Die auf dem diesjährigen ASCO-GI-Kongress präsentierte ALASCCA-Studie zeigt, dass eine Aspirin-Therapie insbesondere bei genetisch definierten Subgruppen die Rezidivrate signifikant senken konnte, was potenziell klinische Praxisänderungen für etwa ein Drittel der Betroffenen ermöglichen könnte (1).
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Kolorektales Karzinom
ASCO-GI: Zirkulierende Tumor-DNA als prognostischer Marker bei Dickdarmkrebs im Stadium III
Auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) 2025 wurden neue Daten aus der CALGB/SWOG 80702-Studie (1) vorgestellt, die die Bedeutung von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) als Marker für Prognose und Therapieentscheidung bei Dickdarmkrebs im Stadium III beleuchten. Die Ergebnisse zeigen, dass ctDNA-positive Patient:innen ein deutlich schlechteres Überleben aufweisen und von einer zusätzlichen Behandlung mit Celecoxib neben der Standard-Chemotherapie (FOLFOX) profitieren könnten.
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Gastrointestinale Tumoren
ASCO-GI: Erste Ergebnisse zu Pelareorep + Atezolizumab beim rezidivierenden Analkarzinom
Prof. Dr. Dominik Modest, Berlin, stellte beim ASCO-GI erste Ergebnisse der Plattform-Studie GOBLET zu Sicherheit und Tumoransprechen in der Kohorte von Patient:innen mit rezidivierendem Analkarzinom vor (1). Die Ansprechrate betrug 33%, bei akzeptablem Sicherheitsprofil.
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Hepatozelluläres Karzinom
ASCO-GI: Erstlinien-Kombinationstherapie mit Nivolumab und Ipilimumab zeigt Überlebensvorteil bei uHCC
Eine Erstlinienkombination aus Nivolumab (NIVO) und Ipilimumab (IPI) bei Patient:innen mit nicht resezierbarem hepatozellulärem Karzinom (uHCC) zeigte einen signifikanten Überlebensvorteil (OS) im Vergleich zu Lenvatinib (LEN) oder Sorafenib (SOR). Ergebnisse zu Untergruppenanalysen und Sicherheitsdaten aus der Zwischenanalyse der Phase-III-Studie CheckMate 9DW (NCT04039607) wurden auf dem diesjährigen ASCO-GI präsentiert (1).
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Ösophaguskarzinom
ASCO-GI: Verbesserte Ansprechraten durch nCRT bei LA-ESCC
Die multizentrische, randomisierte Phase-III-Studie SCIENCE untersucht die Wirksamkeit von neoadjuvanter Chemotherapie (nCT) und Chemoradiotherapie (CRT) in Kombination mit Sintilimab im Vergleich zur alleinigen nCRT bei Patient:innen mit resektablem lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre (LA-ESCC) zu untersuchen. Vorläufige Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen des ASCO-GI 2025 vorgestellt (1).
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Hämatologie
DGHO 2024: 5 Jahre Paradigmenwechsel – PV an der Wurzel packen
Die Polycythaemia Vera (PV) ist eine seltene klonale myeloproliferative Neoplasie, die durch eine Erythrozytose charakterisiert ist. Unbehandelt führt PV v.a. aufgrund des erhöhten Thromboserisikos zu einer deutlich erhöhten Morbidität und Mortalität im Vergleich zu Gesunden. Die Zulassung von Ropeginterferon alfa-2b im Februar 2019 ermöglichte den Paradigmenwechsel zu einer – im Unterschied zu konventionellen Optionen wie Aderlass – krankheitsmodifizierenden Therapie.
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Hämatologie
DGHO 2024: Selinexor-basiertes Regime erlaubt doppelten Substanzklassen-Switch beim Multiplen Myelom
Beim Multiplen Myelom (MM) ist die Suche nach der individuell optimalen Therapiesequenz im rezidivierten/refraktären Patientenkollektiv herausfordernd. Welche Vorteile bietet die oral verfügbare Kombinationstherapie mit Selinexor?
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Magenkarzinom
ASCO-GI: Trastuzumab zeigt keinen signifikanten Überlebensvorteil in der perioperativen Therapie von HER2-positivem Magenkrebs
Auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) 2025 wurden die Ergebnisse der Phase-II-Studie EORTC-1203 GITC „INNOVATION“ (1) vorgestellt, die den Nutzen von Trastuzumab (T), mit oder ohne Pertuzumab (P), in Kombination mit perioperativer Chemotherapie (CT) bei HER2-positivem Magenkrebs und Tumoren des gastroösophagealen Übergangs (EGJC) untersuchte. Die Studie zeigte keine signifikanten Vorteile für das Gesamtüberleben (OS) oder das progressionsfreie Überleben (PFS) durch die Integration von Trastuzumab, während die Hinzunahme von Pertuzumab sogar einen negativen Effekt hatte.
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Pankreaskarzinom
ASCO-GI: Zugabe von Pamrevlumab zur Chemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Pankreaskarzinom
In der Phase-III-Studie LAPIS, deren Ergebnisse auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) 2025 vorgestellt wurden, wurde die Zugabe von Pamrevlumab zu einer Chemotherapie beim lokal fortgeschrittenen Bauchspeicheldrüsenkrebs (LAPC) untersucht.
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Gastrointestinale Tumoren
ASCO-GI: Erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei gastroösophagealen Tumoren unter Immun-Checkpoint-Inhibitoren
Auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) 2025 wurden Ergebnisse einer neuen Studie (1) vorgestellt, die ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei Patient:innen mit gastroösophagealen Tumoren unter Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICIs) nachweist. Die Forscher führten eine Analyse mit Daten aus der TriNetX-Datenbank durch, die Informationen von über 120 medizinischen Institutionen und mehr als 100 Millionen Patient:innen umfasst.
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Magenkarzinom
ASCO-GI: Einfluss von Antibiotika auf das OS bei immuntherapeutisch behandelten GEC
Eine retrospektive Analyse zeigt, dass der Einsatz von Antibiotika nach der Einleitung einer Immuncheckpoint-Inhibition (ICI) bei Patient:innen mit fortgeschrittenem gastroösophagealen Krebs (GEC) mit einer verkürzten Gesamtüberlebenszeit (OS) assoziiert ist. Besonders betroffen sind Patient:innen, die ausschließlich mit einer ICI-Monotherapie behandelt wurden (1).
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Magenkarzinom
ASCO-GI: Neue Hoffnung für HER2+ GC: Evo überzeugt in ASPEN-06-Studie
Die auf dem diesjährigen Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GI) vorgestellte ASPEN-06-Studie zeigte, dass die Ergänzung von Evorpacept (Evo) zur Standardtherapie aus Trastuzumab (T), Ramucirumab (R) und Paclitaxel (P) insbesondere bei Patient:innen mit HER2-positivem Magenkrebs (HER+ GC) nach vorheriger Anti-HER2-Therapie die objektive Ansprechrate (ORR) und die Dauer des Ansprechens (DOR) signifikant verbesserte. Die Kombination war gut verträglich und bietet eine vielversprechende Option für diese Patientengruppe (1).
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Mammakarzinom
SABCS: Neue Daten zur ZNS-Metastasierung
Hirnmetastasen sind ein zunehmendes Problem in der Versorgung von Patient:innen mit Mammakarzinom. Wie Prof. Dr. Volkmar Müller im Video ausführt, ist dies insbesondere in der metastasierten Situation der Fall, wo Therapeut:innen immer mehr Möglichkeiten haben, den Patient:innen zu helfen. Die Häufigkeit der zerebralen Beteiligung nimmt zu, und daher ist es von großer Bedeutung, neue Strategien zu entwickeln.
Der für Prof. Müller wichtigste Beitrag beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 zu diesem Thema waren die Daten zur Lebensqualität aus der Destiny Breast 012-Studie, die von Frau Prof. Harbeck, München, vorgestellt wurden (1).
Der für Prof. Müller wichtigste Beitrag beim San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 zu diesem Thema waren die Daten zur Lebensqualität aus der Destiny Breast 012-Studie, die von Frau Prof. Harbeck, München, vorgestellt wurden (1).
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Mammakarzinom
SABCS: Erkenntnisse zu Prognosemarkern aus den Studien ZEST, TailorX und ADAPT/Chemotherapie
PD Dr. Oleg Gluz, Mönchengladbach geht im Video auf Daten zu Prognosemarkern aus 3 Studien ein, die er beim SABCS besonders interessant fand.
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Mammakarzinom
SABCS: Was kommt nach den CDK4/6-Inhibitoren – Update zur SERDs
Prof. Dr. Marc Thill beleuchtet im Video die neuesten Erkenntnisse zu selektiven Estrogen-Rezeptor Degradern (SERDs), die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium 2024 (SABCS 2024) vorgestellt wurden. Im Fokus stehen Elacestrant, Imlunestrant und deren Einsatzmöglichkeiten als Mono- und Kombinationstherapien.
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Mammakarzinom
SABCS: Finale Überlebensdaten der WSG ADAPT-HR+/HER2- Chemotherapie-Studie
Prof. Sherko Kümmel, Essen, präsentierte in der General Session 3 des San Antonio Breast Cancer Symposiums (SABCS) 2024 die Ergebnisse des Chemotherapie-Teils der ADAPT-Studie (1). Verglichen wurde die Wirksamkeit von wöchentlichem nab-Paclitaxel und dosisdichtem, zweiwöchentlich verabreichtem Paclitaxel, jeweils gefolgt von Epirubicin plus Cyclophosphamid (EC), bei Patient:innen mit HR+/HER2- Hochrisiko-Mammakarzinom und genomisch oder klinisch hohem Rezidivrisiko. Die Ergebnisse zeigten eine vergleichbare Effektivität der beiden Behandlungsarme hinsichtlich der primären Endpunkte. Diese Daten unterstützen die klinische Praxis, Therapien individuell auf Grundlage klinischer und molekularbiologischer Faktoren auszuwählen. Ziel ist es, Patient:innen eine Chemotherapie zu ersparen, die keinen Nutzen davon hätten, und gleichzeitig diejenigen, die sie benötigen, optimal zu behandeln. Sowohl nab-Paclitaxel als auch Paclitaxel gefolgt von EC bieten effektive Therapiemöglichkeiten. Die detaillierten Ergebnisse und Analysen erläutert Prof. Kümmel im Video.
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Mammakarzinom
SABCS: Neues zum HER2-positiven Mammakarzinom
Im Video stellt Prof. Dr. Eugen Ruckhäberle, Düsseldorf, die aus seiner Sicht interessantesten Studien zum Thema HER2-positives (HER2+) Mammakarzinom vom San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2024 vor.
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Mammakarzinom
SABCS: Update zu ADCs beim Mammakarzinom – Fokus auf Trastuzumab-Deruxtecan
Prof. Dr. Nadia Harbeck präsentiert im Video neue Erkenntnisse zu Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs), die auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium 2024 (SABCS 2024) vorgestellt wurden. Der Schwerpunkt liegt auf Subgruppenanalysen der DESTINY-Breast06-Studie sowie auf Daten zur Lebensqualität aus der DESTINY-Breast012-Studie zur Behandlung mit Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd).
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