Journal Onkologie

Liquid Biopsy | Beiträge ab Seite 2

Kolorektales Karzinom

Molekularbiologische Verfahren – Biomarker und Genom-Editierung

Ob Neoplasien in der metastasierten Situation oder hämatologische Erkrankungen wie Hämoglobinopathien – der internationale Austausch auf onkologisch-hämatologischen Spitzentagungen zu therapeutischen Optionen und molekularbiologischen Verfahren in der klinischen Onkologie und Hämatologie ebnet den Weg zu neuen Behandlungschancen für einzelne Patientengruppen. Im Juni diesen Jahres fanden mit dem ASCO (Annual Meeting der American Society of Clinical Oncology) vom 2. bis 6. Juni 2023 in Chicago (USA) und dem EHA (Kongress der European Hematology Association) vom 8. bis 11. Juni 2023 in Frankfurt 2 der wichtigsten internationalen onkologisch-hämatologischen Kongresse statt.
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Kolorektales Karzinom

Molekularbiologische Verfahren – Biomarker und Genom-Editierung

Ob Neoplasien in der metastasierten Situation oder hämatologische Erkrankungen wie Hämoglobinopathien – der internationale Austausch auf onkologisch-hämatologischen Spitzentagungen zu therapeutischen Optionen und molekularbiologischen Verfahren in der klinischen Onkologie und Hämatologie ebnet den Weg zu neuen Behandlungschancen für einzelne Patientengruppen. Im Juni diesen Jahres fanden mit dem ASCO (Annual Meeting der American Society of Clinical Oncology) vom 2. bis 6. Juni 2023 in Chicago (USA) und dem EHA (Kongress der European Hematology Association) vom 8. bis 11. Juni 2023 in Frankfurt 2 der wichtigsten internationalen onkologisch-hämatologischen Kongresse statt.
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Mammakarzinom

Metastasiertes HR-positives Mammakarzinom: Was kommt nach dem Erstlinienstandard?

Endokrin-basierte Kombinationstherapien mit CDK4/6-Inhibitor sind heute Erstlinienstandard in der Therapie des metastasierten Hormonrezeptor(HR)-positiven Mammakarzinoms. Zukünftige Entwicklungen, Möglichkeiten zur Optimierung der endokrinen Therapie im Laufe der fortschreitenden Erkrankung sowie neue Substanzen und Biomarker diskutierten Experten bei einem Satellitensymposium beim jährlichen Brustkrebskongress der ESMO.
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Mammakarzinom

Metastasiertes HR-positives Mammakarzinom: Was kommt nach dem Erstlinienstandard?

Endokrin-basierte Kombinationstherapien mit CDK4/6-Inhibitor sind heute Erstlinienstandard in der Therapie des metastasierten Hormonrezeptor(HR)-positiven Mammakarzinoms. Zukünftige Entwicklungen, Möglichkeiten zur Optimierung der endokrinen Therapie im Laufe der fortschreitenden Erkrankung sowie neue Substanzen und Biomarker diskutierten Experten bei einem Satellitensymposium beim jährlichen Brustkrebskongress der ESMO.
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Medizin

Bauchspeicheldrüsenkrebs: Minimalinvasiver Bluttest zur Früherkennung

In der EU wird jedes Jahr bei etwa 150.000 Menschen Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Die meisten Betroffenen sterben innerhalb eines Jahres nach der Diagnose, denn es ist derzeit nicht möglich, die Erkrankung rechtzeitig zu diagnostizieren. Das internationale Forschungskonsortium PANCAID – ein Akronym für PANcreatic CAncer Initial Detection via liquid biopsy – möchte das ändern. Das Hauptziel des Projekts: Die Entwicklung eines minimalinvasiven Bluttests für die Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs und seinen Vorstufen.
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Medizin

Neuer Urintest gibt Hinweise auf Hirntumoren

Forschende der Nagoya University setzen ein neues Gerät zum Nachweis eines Membranproteins im Urin ein, das Hinweise auf einen Hirntumor gibt. Bewährt sich das Verfahren, könnten invasive Tests überflüssig werden und dies die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Diagnose erhöhen, die früh genug für einen operativen Eingriff erfolgt. Dieser Forschungsansatz könnte auch beim Nachweis anderer Arten von Krebs eine Rolle spielen, sagen die Mediziner:innen.
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Mammakarzinom

Frühes und metastasiertes Mammakarzinom: Behandlungserfolge durch individualisierte Strategien

Beim frühen Mammakarzinom eröffnet eine neoadjuvante Therapie betroffenen Frauen die optimale Chance auf Heilung, doch selbst bei Nicht-Erreichen des Endpunkts pathologische Komplettremission (pCR) kann die Prognose durch individuelle postneoadjuvante Therapiekonzepte verbessert werden. Das betonte Dr. Mattea Reinisch, Essen, bei einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2022. Der Trend zur molekular basierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom wird sich in Zukunft weiter fortsetzen, ergänzte Prof. Andreas Schneeweiss, Heidelberg. Viele Patient:innen mit metastasierten Tumoren, möglicherweise auch jene mit frühem Brustkrebs, könnten potentiell von einem molekularen Profiling profitieren.
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Mammakarzinom

Frühes und metastasiertes Mammakarzinom: Behandlungserfolge durch individualisierte Strategien

Beim frühen Mammakarzinom eröffnet eine neoadjuvante Therapie betroffenen Frauen die optimale Chance auf Heilung, doch selbst bei Nicht-Erreichen des Endpunkts pathologische Komplettremission (pCR) kann die Prognose durch individuelle postneoadjuvante Therapiekonzepte verbessert werden. Das betonte Dr. Mattea Reinisch, Essen, bei einem Symposium im Rahmen des Deutschen Krebskongresses (DKK) 2022. Der Trend zur molekular basierten zielgerichteten Therapie beim Mammakarzinom wird sich in Zukunft weiter fortsetzen, ergänzte Prof. Andreas Schneeweiss, Heidelberg. Viele Patient:innen mit metastasierten Tumoren, möglicherweise auch jene mit frühem Brustkrebs, könnten potentiell von einem molekularen Profiling profitieren.
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Medizin

Krebsdiagnostik am Auge: Mittels Liquid Biopsy schonend nach Tumorspuren suchen

Tumoren im Inneren des Auges stellen aufgrund ihrer Lage eine besondere Herausforderung für Diagnostik und Therapie dar. Die Entnahme von Gewebeproben zur genaueren Charakterisierung der schwer zugänglichen Tumorherde ist immer mit großen Belastungen für das betroffene Auge sowie die Patient:innen verbunden. Um diese Belastung zu verringern, ist in den zurückliegenden Jahren intensiv an Möglichkeiten zur sog. Flüssigbiopsie geforscht worden, für die der Tumor nicht direkt angesteuert werden muss. Wie weit dieses schonende Diagnoseverfahren entwickelt ist und welche Aussagekraft es besitzt, diskutieren Experten am 29. September 2022 auf einer Pressekonferenz zur Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG).
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Medizin

Kryobiopsie: Besser als herkömmliche Lungenbiopsie?

Erstmals wurden die hohe Sicherheit und geringe Mortalität eines noch jungen, einfacheren Verfahrens für Lungenbiopsien auch in Europa belegt. Dafür wurde die transbronchiale Kryobiopsie bei 75 Patient:innen in einer österreichischen Klinik im Rahmen einer Diagnose durchgeführt. Das Auftreten von Nebenwirkungen und die Mortalitäten wurden dann über einen Zeitraum von 90 Tagen erhoben. Neben der hohen Sicherheit der Kryobiopsie konnte auch eine geringere Mortalität dieser Methode im Vergleich zur chirurgischen Lungenbiopsie gezeigt werden. Jetzt wurden die Ergebnisse im Journal Therapeutic Advances in Respiratory Disease veröffentlicht.
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NSCLC

Sequenzielle Behandlungsstrategien beim fortgeschrittenen NSCLC

Patient:innen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) profitieren heute von molekular begründeten Entwicklungen in der Onkologie. So können Tumoren mit Treibermutationen in bestimmten Genen mit zielgerichteten Substanzen behandelt werden; ein erheblicher Teil der übrigen Patient:innen profitiert darüber hinaus von zugelassenen Therapieregimen wie Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) oder antiangiogenen Substanzen. Insgesamt haben sich damit die Prognosen der Patient:innen deutlich verbessert (1, 2). Um aus der Vielzahl der verfügbaren Therapieoptionen die patient:innenindividuell bestmögliche Therapiestrategie auszuwählen, ist es entscheidend, frühzeitig ein onkologisches Gesamtbehandlungskonzept zu planen, das eine sinnvolle Therapiesequenz über verschiedene Therapielinien hinweg umfasst. Das gilt für Patient:innen mit Treibermutationen, aber auch für Tumoren ohne therapeutisch adressierbare Zielstrukturen.
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Medizin

Hautkrebspatienten profitieren von neuen dermato-onkologischen Strategien

Nach 3 rundum mit aktuellen Informationen, anregenden Vorträgen und komplexen Diskussionen angefüllten Tagen ging der 31. Deutsche Hautkrebskongress erfolgreich zu Ende. Über 1.000 Teilnehmer verfolgten den hybriden Fachkongress mit dem Fokus auf neuen Strategien in Diagnostik und Therapie beim malignen Melanom und anderen bösartigen Hauttumoren. Es war ein rundum gelungenes dermato-onkologisches Update für Mediziner und das beteiligte Behandlungsteam auf hohem Niveau mit aktuellen klinischen Daten und vielen neuen Erkenntnissen, wie Kongresspräsident Dr. Peter Mohr, Buxtehude, betonte – vor allem für Hautkrebs in fortgeschrittenen Stadien, sowohl des Melanoms als auch epithelialer Hautkrebsarten.
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Medizin

Ursache für GVHD identifiziert

Mehr als 40.000 allogene hämatopoetische Stammzelltransplantationen werden weltweit jährlich durchgeführt, zumeist bei Betroffenen von Leukämie oder mit anderen Erkrankungen des blutbildenden Systems. Sehr häufig kommt es dabei zur Spender-gegen-Empfänger-Reaktion, einer entzündlichen Erkrankung, die unterschiedliche Organe betreffen kann und durch eine ungewünschte Abwehrreaktion der Spenderzellen und körpereigenen T-Zellen entsteht. Forschende an CeMM, MedUni Wien und LBI-RUD unter der Leitung von Georg Stary zeigen nun, wie diese körpereigenen, gewebsständigen T-Zellen über das Blut in andere Organe, beispielsweise den Darm, kommen und dort zur Entzündung beitragen. Die Studie liefert wichtige Ansätze für eine bessere Therapie bei Stammzelltransplantation und neue Diagnosemöglichkeiten. Sie ist im Journal of Experimental Medicine erschienen.
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NSCLC

aNSCLC: Analyse von ctDNA kann Therapie und OS von Patienten beeinflussen

Eine groß angelegte Untersuchung am Memorial Sloan Kettering Center, New York, USA, ergab, dass anhand von zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA) Patienten identifiziert werden können, für die eine lebensverlängernde zielgerichtete Therapie in Frage kommt (1). Die ctDNA kann hier somit prognostisch wichtig sein. Die Analyse der ctDNA könnte Daten über die Krebserkrankung des Patienten liefern, die bei der Sequenzierung von räumlich begrenzten Gewebe-Proben möglicherweise nicht erfasst werden.
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Mammakarzinom

HR+, HER2-mBC: Behandlungsvorteil durch Abemaciclib + Fulvestrant

Beim Senologiekongress 2021 zeigten Analysen der MONARCH 2-Studie mit Abemaciclib plus Fulvestrant, dass die Kombination den Outcome bei Patientinnen mit und ohne PIK3CA-Mutationen verbesserte und der Vorteil durch den CDK4/6-Inhibitor unabhängig von der Therapielinie erzielt wurde. Diese und weitere praxisrelevante Daten stellte Prof. Dr. Eva-Maria Grischke, Tübingen, auf einem Presse-Update von Lilly Oncology vor.
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