Journal Onkologie

Opioid-induzierte Obstipation

Die AGO empfiehlt weiterhin Elacestrant als 2nd-Line-Therapie für Patient:innen mit HR+/HER2-negativem, metastasiertem Mammakarzinom und aktivierenden ESR1-Mutationen – insbesondere nach längerer CDK4/6i-Vortherapie.1 Damit berücksichtigt sie die positive Korrelation zwischen der Dauer der vorherigen CDK4/6i-Behandlung und der deutlichen Verlängerung des mPFS unter Elacestrant vs. SOC.2,*,**
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Medizin

Neue Option zur Behandlung der Opioid-induzierten Obstipation

Seit Anfang August ist mit Naloxegol (Handelsname: Moventig® 12,5 mg/25 mg Filmtabletten) eine neue Therapieoption für Schmerzpatienten mit Opioid-induzierter Obstipation auf dem deutschen Markt verfügbar. Bereits im Dezember 2014 erhielt Moventig® die EU-weite Zulassung zur Behandlung der Opioid-induzierten Obstipation bei erwachsenen Patienten, die unzureichend auf eine Laxantien-Therapie angesprochen haben (1). Als erste frei kombinierbare Begleitmedikation ermöglicht der neue orale, peripher wirkende Opioid-Antagonist Ärzten eine flexiblere Schmerztherapie. Nalogexol wirkt der Verstopfung kausal am Ort der Entstehung entgegen und hilft Betroffenen den Stuhlgang zu normalisieren.

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