Medizin
Ösophaguskarzinom: Präzisionschirurgie ermöglicht große Therapiefortschritte
Bei der Behandlung des Ösophaguskarzinoms ist es häufig nötig, in ausgedehnten und belastenden Operationen viel Gewebe zu entfernen. Dies kann erhebliche Funktionseinbußen und Einschränkungen zur Folge haben, etwa Schluckbeschwerden oder eine Verletzung des Bronchialbaums in der Lunge. Gleichzeitig ist die Prognose eher schlecht, nur etwa 25% der Erkrankten leben 5 Jahre nach der Diagnose noch. Doch mittlerweile etabliert sich in spezialisierten Zentren eine personalisierte multimodale Krebschirurgie. Mit dem Erfolg, dass Patient:innen nach ihrer Krebsdiagnose heute oft länger und mit höherer Lebensqualität leben – oder gar geheilt werden.
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