Journal Onkologie

SARS-CoV-2 | Beiträge ab Seite 4

Gesundheitspolitik

Amtsärzt:innen für Testpflicht für Einreisende aus China

Die deutschen Amtsärzt:innen fordern für alle Einreisenden aus China eine einheitliche Corona-Testpflicht in der Europäischen Union. Bei einer explosionsartigen Ausbreitung wie derzeit in China müsse man damit rechnen, dass das Virus mutiere, sagte Johannes Nießen, Vorsitzender des Bundesverbands der Ärzt:innen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). Deswegen müsse man vorbereitet sein.
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Gesundheitspolitik

Ärztevertreter: Verschärfung der Lage in Kindermedizin über Feiertage

Ärztevertreter befürchten eine Verschärfung der Engpässe in der Kindermedizin über Weihnachten und Silvester. „Im Moment beobachten wir, dass Infektionen mit dem RS-Virus zurückgehen, dafür kommen jetzt immer mehr Kinder mit Grippe und anderen Atemwegserkrankungen“, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Jörg Dötsch, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Durch die Personallage an den Feiertagen wird die Lage in Kliniken und Praxen gleichzeitig noch einmal angespannter sein als jetzt.“
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Gesundheitspolitik

Corona: Union will Isolationspflicht für Gesundheitspersonal aufheben

Die Isolationspflicht für medizinisches Personal mit positivem Corona-Test sollte aus Sicht von CDU und CSU im Bundestag bundesweit wegfallen. „Es ist nicht erklärbar, warum symptomfreie, aber Corona-positive Pfleger und Ärzte bis zu 14 Tage zu Hause bleiben müssen, während Grippekranke theoretisch arbeiten könnten“, sagte Unionsfraktionsvize Sepp Müller (CDU) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Wer krank ist, bleibt daheim – und der Rest geht arbeiten.“
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Hämatologie

FL und MCL: Reduzierte Serokonversionsraten unter Anti-CD20-Erhaltungstherapie nach COVID-19-Impfung

Die Immuntherapie mit dem CD20-Antikörper Rituximab hat das progressionsfreie Überleben (PFS) beim follikulären Lymphom (FL) sowie das PFS und das Gesamtüberleben (OS) beim Mantelzell-Lymphom (MCL) deutlich verbessert. Trotzdem haben Patient:innen mit hämatologischen Malignomen ein höheres Risiko, an SARS-CoV-2 zu versterben. Insbesondere Patient:innen mit B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom (NHL), die mit einer Immunchemotherapie (ICT) mit einem Anti-CD20-Antikörper behandelt werden, sind gefährdet, da die Antikörper die Serokonversionsrate nach der Impfung stark beeinträchtigen. Eine spanische Forschungsgruppe hat sich damit nun in einer Studie auseinandergesetzt (1). Ziel dabei war es, die Inzidenz und den Schweregrad der COVID-19-Pandemie bei Patient:innen mit FL und MCL, die eine Anti-CD20-Erhaltungstherapie erhielten, sowie ihre Serokonversionsrate zu untersuchen.
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Gesundheitspolitik

China lockert strikte Null-COVID-Maßnahmen

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat China seine harten Null-COVID-Maßnahmen nach Protesten in der Bevölkerung etwas gelockert. Der Staatsrat des 1,4-Milliarden-Einwohner-Landes verkündete am Mittwoch in Peking einen neuen Zehn-Punkte-Plan. Dazu gehören Erleichterungen für Quarantäne, PCR-Tests und Lockdowns. Für asymptomatisch Infizierte und bei leichten Krankheitsverläufen soll es „grundsätzlich“ möglich sein, auch zuhause in Isolation zu gehen. Nach einer Woche Heimquarantäne sind dann zwei negative PCR-Tests nötig, um sich wieder frei bewegen zu können. Enge Kontaktpersonen sollen sich fünf Tage zuhause isolieren und dann freitesten können.
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Gesundheitspolitik

Für kostenlose Corona-Schnelltests gelten enger gefasste Regeln

Für kostenlose Corona-Schnelltests gelten nun enger gefasste Regeln. Das legt eine am Freitag in Kraft getretene neue Verordnung fest, wie das Bundesgesundheitsministerium auf Anfrage bestätigte. So soll ein nahtloser rechtlicher Anschluss gewährleistet werden, auch wenn die alte Verordnung noch bis einschließlich Freitag gegolten hätte. Gratis bleiben „Bürgertests“ von Teststellen unter anderem vor Besuchen in Kliniken und Pflegeheimen sowie wenn man sich nach einer Corona-Infektion mit Bescheinigung „freitesten“ lässt.
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Gesundheitspolitik

Lauterbach: Mit Klinikreform auch Long COVID-Versorgung verbessern

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will im Zuge der von ihm geplanten Krankenhausreform auch Verbesserungen für die Versorgung von unter den Spätfolgen einer Corona-Infektion leidenden Menschen auf den Weg bringen. Durch die Reform solle etwa der Aufbau von Long COVID-Spezialambulanzen gefördert werden, sagte Lauterbach in einer Videobotschaft während eines Long-COVID-Kongresses in Jena. Diese Ambulanzen würden speziell für die Versorgung komplexer Fälle benötigt. „Dafür haben wir noch nicht ausreichend die Strukturen.“
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Gesundheitspolitik

STIKO: Corona-Impfung für Kleinkinder bei Risiko für schweren Verlauf

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Corona-Impfung für Kinder von 6 Monaten bis 4 Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen. Die Empfehlung gelte auch für Kinder bis vor dem 2. Geburtstag, die als Frühgeborene auf die Welt gekommen sind, teilte das Gremium am Donnerstag mit. Ziel sei das Verhindern schwerer Verläufe von COVID-19, von Krankenhausbehandlungen und von Todesfällen.
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